Versuchter Internetbetrug Nachdem eine 39-jährige Hausfrau aus dem Bezirk Oberpullendorf ein Problem mit ihrem Computer hatte, hat ihr ein unbekannter Mann telefonische Hilfe angeboten und die Kreditkartendaten entlockt. Damit versuchte der Täter mehrmals Abbuchungen in Auftrag zu geben, die aber von der Kreditkartenfirma nicht durchgeführt wurden.Die Frau hatte auf ihrem Laptop ein Update durchgeführt, worauf es zu einem Totalausfall des Computers kam. Unmittelbar danach hat ihr am Telefon ein angeblicher Microsoft-Mitarbeiter angeboten, das System wieder herzustellen. Mit der Bezahlung eines einmaligen Betrages von 20 Euro wurde ihr eine lebenslange Lizenz zum Schutz ihres Computers angeboten. Die Abbuchung sollte über die Kreditkarte erfolgen, weshalb die Frau die Daten bekanntgab. In weiterer Folge wurde fünf Mal versucht, Abbuchungen über die Karte vorzunehmen. Die Kreditkartenfirma verweigerte die Auszahlung und erkundigte sich beim Kartenbesitzer über die Vorgänge, wodurch der Betrug aufflog. Der Schaden beschränkt sich auf die Kosten, um den Laptop neu aufzusetzen. Wie weit Daten vom Computer gestohlen wurden, ist derzeit nicht bekannt. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, fremden Personen in Telefongesprächen keinen Zugang zu Computern zu ermöglichen. In den letzten Wochen und Monaten haben sich unbekannte Anrufer in mehreren Fällen mit Unterstützung der Besitzer aus der Ferne an den Computern angemeldet und diese infiziert oder mit einem Virus gedroht. Für die Beseitigung des Virus und die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes wurde die Bezahlung eines Geldbetrages verlangt.Rückfragen richten Sie an:Gerald Pangl, BILandespolizeidirektion BurgenlandBüro für Öffentlichkeitsarbeit und interner BetriebNeusiedler Straße 84, 7000 EisenstadtTel: +43 (0) 59133 10 1114gerald.pangl@polizei.gv.atoeffentlichkeitsarbeit-b@polizei.gv.atwww.polizei.gv.atPresseaussendung vom 02.12.2015, 12:32 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück
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