Versuchter Betrug durch Gewinnversprechen
Versuchter Betrug durch Gewinnversprechen Ein Geldbetrag von 30.000 Euro wurde einer Frau aus dem Bezirk Neusiedl am See als Gewinn versprochen.Versuchter Betrug durch GewinnversprechenAm 8. Mai 2019 erhielt eine 45-jährige Frau aus dem Bezirk Neusiedl am See einen Anruf, worin ihr von einem männlichen Gesprächspartner ein Geldgewinn von 30.000 Euro aus einem Gewinnspiel versprochen wurde. Sie würde diesen Betrag jedoch erst erhalten, wenn sie im Vorhinein die entstehenden Notariatskosten und Spesen in der Höhe von 1.000 Euro in Form von „Bitpanda“, eine Art von Kryptowährung, überweisen würde. Der Frau kam dieser Umstand verdächtig vor und sie überwies keinerlei Kryptowährung oder andere Zahlungsmittel und beendete das Telefonat. Der vermeintliche Betrüger ließ jedoch noch nicht locker und kontaktierte die Frau nochmals. Dabei drohte er ihr mit einer gerichtlichen Klage, wenn sie die Zahlung für die entstandenen Kosten nicht überweisen würde. Anstatt der Überweisung setzte sich die Frau sofort mit der Polizei in Verbindung und erstattete die Anzeige.Die Polizei warnt vor solchen Betrugsversuchen mit Gewinnversprechen und gibt daher folgende Tipps:• Seien Sie generell und besonders bei Ihnen unbekannten Absendern vorsichtig, wenn Sie Zuschriften per E-Mail erhalten. Ihr Emailpostfach ist wie ein herkömmlicher Postkasten, in den alle Briefe zugestellt werden können.• Prüfen Sie die Zuschriften auf Plausibilität und Wahrheitsgehalt. Überlegen Sie, ob es realistisch erscheint, dass Sie in einem Gewinnspiel etwas gewinnen, an dem Sie gar nicht teilgenommen haben. Lassen Sie sich nicht von der angeführten Gewinnhöhe oder plötzlichem unerwartetem Reichtum blenden. • Reagieren Sie nie auf derartige Emails und Schreiben. Keinesfalls sollten Sie persönliche Dokumente, Bankverbindungen und sonstige Daten bekannt geben, da mit diesen Daten weitere Betrugshandlungen gesetzt werden können. • Löschen Sie derartige Zusendungen sofort aus Ihrem Postfach oder SPAM-Ordner.Weitere Information erhalten Sie in der nächsten Polizeiinspektion, auf der Homepage www.bmi.gv.at/praevention und auch per BMI-Sicherheitsapp.Rückfragehinweis:Landespolizeidirektion BurgenlandBüro (L1) Öffentlichkeitsarbeit und interner BetriebJürgen Mayer, KontrInspPressesprecherTel: +43 (0) 59133-10-1112Mobil: +43 (0)664 / 884 26 179Neusiedler Straße 84, 7000 Eisenstadtjuergen.mayer@polizei.gv.atwww.polizei.gv.atPresseaussendung vom 10.05.2019, 08:08 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück