Verkehrsschwerpunkt am Wochenende
Verkehrsschwerpunkt am Wochenende Die Landesverkehrsabteilung Burgenland führte am 14. November und 15. November 2015 jeweils von 08:00 Uhr bis 18.00 Uhr Schwerpunktkontrollen durch.Insgesamt 12 Beamte kontrollierten auf der Autobahn A4 (Gemeindegebiet Nickelsdorf) und im Gemeindegebiet von Rudersdorf, Bezirk Jennersdorf. Unterstützt wurden sie von Sachverständigen der ASFINAG und des Amtes der Burgenländischen Landesregierung.Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wurden • Schwerverkehrskontrollen• Technische Fahrzeugkontrollen, sowie Kontrolle der Lenk- und Ruhezeiten• Kontrollen des Wochenendfahrverbotes, Gewichtskontrollen und Ladungssicherung• Gefahrgutkontrollen und Abfallverbringung• Alkoholkontrollen• Personen- und Fahrzeugkontrollen zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität durchgeführt.Fünf Lenker, die Symptome einer Drogenbeeinträchtigung zeigten wurden zu amtsärztlichen Untersuchungen in Neusiedl am See vorgeführt. Der Amtsarzt befand vier Lenker zwischen 19 und 25 Jahren für fahrunfähig. Es wurde Blut abgenommen, der Führerschein vorläufig abgenommen und die Weiterfahrt untersagt.Bei drei dieser Lenker und drei Mitfahrern wurden Suchtmittel (Kokain, LSD, Speed, XTC und Marihuana) vorgefunden. Die weiteren Ermittlungen diesbezüglich führen Beamte der Suchtgiftgruppe Neusiedl am See. Über einen Verdächtigen wurde die U-Haft verhängt. Bei der zweitägigen Schwerpunktaktion wurden außerdem 205 Anzeigen wegen technischer Mängel und 18 Anzeigen nach dem Kraftfahrgesetzt erstattet. 29 Organmandate und 62 Sicherheitsleistungen wurden eingehoben. An 25 Fahrzeugen wurden die Kennzeichen abgenommen und 30 Lenkern wurde die Weiterfahrt untersagt. Ein Lenker wurde angezeigt, weil er die 0,5 Promille Grenze überschritt.Bei einem Reisebus mit ukrainischem Kennzeichen wurde festgestellt, dass an einer Achse keine Bremswirkung vorhanden war. Aufgrund dieser Gefährdungssituation nahmen die Beamten die Kennzeichentafeln und den Zulassungsschein ab. Bei einem Kleintransporter und einem von diesem gezogenen Anhänger wurde bei der Gewichtskontrolle eine erhebliche Überladung festgestellt. Erlaubt waren 5500 kg. Gewogen wurden jedoch 10000 kg. Überdies wurden weitere schwere Mängel festgestellt.Rückfragen:Gerald Koller, GrInspPressesprecherLandespolizeidirektion BurgenlandBüro (L 1) Öffentlichkeitsarbeit und interner BetriebNeusiedler Straße 84, A-7000 EisenstadtTel: +43 (0) 59133 10 1108Mobil: +43 (0) 664 856 29 96 gerald.koller@polizei.gv.atwww.polizei.gv.atPresseaussendung vom 16.11.2015, 12:19 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück