„Verkehrsbilanz 2021“

Verkehrslandesrat Mag. Heinrich Dorner, Landespolizeidirektor Mag. Martin Huber und der Leiter der Landesverkehrsabteilung, Oberst Andreas Stipsits, präsentierten heute, Dienstag, die Schwerpunkte für mehr Verkehrssicherheit an Burgenlands Straßen sowie die Verkehrsbilanz 2021724 Verkehrsunfälle mit Personenschaden wurden im abgelaufenen Jahr im Burgenland gezählt. Dabei gab es acht Verkehrstote zu beklagen, es ist dies der niedrigste Wert seit 60 Jahren. 2019 waren es 33 Todesopfer, 18 Verkehrstote zählte man im Jahr 2020. Dazu Verkehrslandesrat Dorner: „Es verunglückten keine Kinder, keine Personen an Schutzwegen, ohne Fahrradhelm, auf Eisenbahnkreuzungen und durch Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes. Unser Ziel muss es sein, dass dieser positive Trend auch in diesem Jahr und am besten dauerhaft Bestand hat“. LR Dorner: „Größtmögliche Verkehrssicherheit steht auch in diesem Jahr an oberster Stelle. Wir setzen daher Schwerpunkte in den verschiedensten Bereichen, um die Zahl an Unfällen so gering wie möglich zu halten“Geschwindigkeitsüberwachung und SchwerpunktkontrollenIm Bereich Geschwindigkeitsüberwachung gab es 2021 mehr als 205.700 Radaranzeigen und 13.400 Laseranzeigen. Weiters kam es im Vorjahr zu 657 Alkohol-Anzeigen sowie 57 Drogen-Anzeigen. Die Polizei verzeichnete darüber hinaus mehr als 4.000 Übertretungen im Bereich der Abstandskontrollen. „52 Personen fuhren im Vorjahr mit mehr als 50 km/h über der erlaubten Höchstgeschwindigkeit, was jedenfalls zum Entzug der Lenkberechtigung bzw. zu einem Lenkverbot führt“, erklärte Oberst Andreas Stipsits, Leiter der Landesverkehrsabteilung. „Im Zentrum für mehr Verkehrssicherheit stehen weiterhin die Hauptunfallursachen – Unachtsamkeit und Ablenkung, Vorrangverletzung und Rotlicht-Missachtung sowie die erhöhte Geschwindigkeit,“ berichtete Landespolizeidirektor Mag. Martin Huber. Weiter intensiviert wurden im Vorjahr die Schwerverkehrskontrollen. Im Vorjahr wurden 476 technische Prüfeinsätze mit Technikern des Landes und der ASFINAG absolviert. Dabei wurden 3.398 Fahrzeuge (Zugfahrzeug und/oder Anhänger) einer technischen Überprüfung unterzogen und 1.052 Kennzeichen wegen Gefahr im Verzug vorläufig abgenommen.

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