Verkehr – Schwerpunktaktion

Verkehr – Schwerpunktaktion Um die Verkehrssicherheit aufrecht zu erhalten bzw. zu erhöhen, führten Beamte der Landesverkehrsabteilung am vergangenen Wochenende, 18. und 19. April, im Bereich des Grenzüberganges Nickelsdorf (Bezirk Neusiedl) und in Rudersdorf (Bezirk Jennersdorf) Schwerpunktaktionen durch.Das Hauptaugenmerk bei den Kontrollen galt dabei den Bereichen:• Schwerverkehrsfahrzeuge, Busse und Kleintransporter – Technische Kontrollen mit Sachverständigen der BAV und der Landesregierung • Lenk- und Ruhezeiten• Sicherung der Ladung• Wochenendfahrverbot• GewichtskontrollenDie Kontrollen brachten folgendes Ergebnis:• 339 Anzeigen • 83 Organmandate• 63 Sicherheitsleistungen• 42 Abnahmen der Kz.-Tafeln• 50 Untersagungen der WeiterfahrtBei 42 von über 70 kontrollierten Fahrzeugen wurden aufgrund technischer Mängel die Kennzeichentafeln abgenommen. Unter anderem wurde bei den Kontrollen festgestellt:• Ein Kastenwagen mit einem leichten Anhänger wies 22 Mängel auf, wobei neben 17 schweren Mängeln 5 Gefahr im Verzuge-Mängel festgestellt wurden. Der Lenker war auf der Durchreise von Deutschland nach Serbien. (Anmerkung: Durch einen „Gefahr im Verzuge-Mangel“ ist die Betriebs- und die Verkehrssicherheit nicht mehr gegeben. In solchen Fällen wird die Weiterfahrt untersagt und die Kennzeichen werden abgenommen.)• Ein Linienbus, Serbien – Wien, mit 44 Passagieren an Bord wies ebenfalls zahlreiche Mängel auf, wovon 5 Gefahr im Verzuge-Mängel festgestellt wurden. Der Bus hatte fast keine Bremswirkung mehr bzw. bestand die Gefahr, dass eine Bremsscheibe bricht.• Ein Linienbus, der mit 50 Passagieren von London nach Rumänien unterwegs war, wies neben schweren Mängeln 4 Gefahr im Verzuge Mängel auf. Die linke vordere Bremsscheibe hatte er bereits während der Fahrt verloren.• Zwei weiteren Kleintransportern musste ebenfalls die Weiterfahrt wegen zahlreicher technischer Mängel untersagt werden.Rückfragen richten Sie bitte an Obstlt Andreas STIPSITS unter 059/13310 4001.Presseaussendung vom 20.04.2015, 13:24 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück

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