Verdacht der Vergiftung von zehn Pferden in Andau – ein Tier verendete bereits

Verdacht der Vergiftung von zehn Pferden in Andau – ein Tier verendete bereits Zehn Pferde dürften seit vergangenen Donnerstag in einem Reitstall in Andau, Bezirk Neusiedl/See, vergiftet worden sein. Eines verendete bereits, sieben wurden in die Tierklinik nach Wien gebracht, zwei verblieben vorerst im Stall. Wie es zur Vergiftung der Tiere kam, ist derzeit nicht geklärt. Der Amtstierarzt der Bezirkshauptmannschaft Neusiedl/See wird den Erhebungen beigezogen werden. Näheres ist derzeit nicht bekannt, die Ermittlungen durch die Polizei laufen.Verdacht der Vergiftung von zehn Pferden in Andau – ein Tier verendete bereitsDas erste Tier wurde bereits am 13.2.2014 mit Vergiftungen aufgefunden und mit Anzeichen einer Kolik in die Veterinärmedizinische Universität nach Wien gebracht. Bei dem Pferd wurde ein völliger Darmstillstand festgestellt und eine Notoperation durchgeführt. Ob es überleben wird, steht derzeit noch nicht fest.Am 14.2.2014 traten bei drei weiteren Tieren ähnlich Symptome auf. Diese Pferde wurden nach tierärztlicher Versorgung sofort in die Uni-Klinik nach Wien überstellt. Ein Pferd verendete, wobei als Todesursache eindeutig Vergiftung festgestellt wurde.Weitere sechs Pferde wiesen am 15.2.2014 ebenfalls Symptome einer Vergiftung auf, wobei vier neuerlich in die Uni-Klinik nach Wien gebracht werden mussten. Da bei zwei Tieren das Krankheitsbild nicht so ausgeprägt bzw. der Zustand nicht lebensbedrohlich war, verblieben sie vorerst im Stall und wurden durch den Tierarzt versorgt.Wie erst im Zuge dieser Erhebungen bekannt wurde, soll es bereits am 2.2.2014 einen ähnlichen Vorfall gegeben haben. Damals wurde ein Pferd mit Anzeichen eines Darmstillstandes in die Uni-Klinik nach Wien gebracht. Es konnte nach einigen Tagen wieder als geheilt entlassen werden. Im Untersuchungsbefund scheint als Krankheitsursache eine mögliche Vergiftung auf.Rückfragen: Wolfgang Bachkönig, 0664 611 18 25Presseaussendung vom 17.02.2014, 08:47 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück

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