Verdacht auf Tierquälerei in Tierpension in Ungarn

Verdacht auf Tierquälerei in Tierpension in Ungarn Die Beamten der Polizeiinspektion Großpetersdorf erheben zur Zeit in einem Fall von mehrfacher Tierquälerei in einem Tierheim in Ungarn. Eine Frau aus dem Bezirk Oberwart steht im Verdacht, mehrere Tiere durch Vernachlässigung gequält und zum Teil qualvoll verendet haben zu lassen. Die bisher bekannten Geschädigten sind zum überwiegenden Teil Österreicher.Verdacht auf Tierquälerei in Tierpension in UngarnDie Verdächtige betreibt seit etwa drei Jahren einen sogenannten „Gnadenhof“ als Auffanglager pflegebedürftiger Tiere. Es handelt sich in den meisten Fällen um Pferde und Hunde. Die Frau erhielt für die Pflege Spenden und Gelder aus Ungarn und Österreich. Wenn ein Tier noch vermittelbar war, wurde es via Internetverkaufsplattformen veräußert. Die anderen Tiere wurden den Erhebungen zur Folge derart vernachlässigt, dass einige davon bereits qualvoll verendet sein sollen. In dem besagten Heim soll weder Wasser- noch Stromanschluss zur Verfügung stehen. Aufgrund des schlechten Zustandes der Tiere, kann auch davon ausgegangen werden, dass diese nicht entsprechend gefüttert wurden. Weitere Ermittlungen werden von der ungarischen Polizei geführt. Da es nicht auszuschließen ist, dass weitere aus Österreich stammende Tiere und deren Besitzer betroffen sind, ergeht das Ersuchen an die Medien, gegenständlichen Fall in geeigneter Form zu verbreiten. Es wird ersucht, sachdienliche Hinweise der Polizeiinspektion Großpetersdorf unter der Telefonnummer 059133 1244 oder jeder anderen Polizeidienststelle mitzuteilen.Gerald KOLLERLandespolizeidirektion Burgenland Büro Öffentlichkeitsarbeit und Interner BetriebNeusiedler Straße 84 – 7000 Eisenstadt, Tel.: 059133 10 1108Presseaussendung vom 24.03.2014, 13:16 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück

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