Tierquälerei an der Grenze in Nickelsdorf

Tierquälerei an der Grenze in Nickelsdorf Bei der Grenzübertrittsstelle in Nickelsdorf wurden zwei Puten in einem Kofferraum verstaut entdeckt.Tierquälerei an der Grenze in NickelsdorfAm 9. November 2018 stellte sich beim Grenzübergang in Nickelsdorf ein 22-jähriger rumänischer Staatsbürger als Lenker eines PKW‘s zur Einreisekontrolle. Am Beifahrersitz saß ein 44-jähriger Landsmann. Bei der von den Polizeibeamten durchgeführten Personen- und Kraftfahrzeugkontrolle wurde festgestellt, dass sich im Kofferraum des PKW’s zwei lebende Puten befanden. Die Tiere befanden sich in je einer, zusammengebundenen Einkaufstasche und waren zwischen weiteren Gepäcksgegenständen im Kofferraum eingeschlichtet. Der Amtshandlung wurde die Amtstierärztin der Bezirkshauptmannschaft Neusiedl am See hinzugezogen. Es wurde des Weiteren festgestellt, dass die Puten an den Laufknochen (Füßen) zusammengebunden waren, um sie dadurch ruhig zu stellen. Die Tiere lagen bereits in ihren eigenen Exkrementen, die Köpfe ragten aus den Taschen hinaus. Die Tiere wurden aus ihrer misslichen Lage befreit und in der Folge, nach Verfügung der Amtstierärztin, in ein Tierheim verbracht. Der rumänische Lenker wird der Staatsanwaltschaft Eisenstadt wegen Tierquälerei sowie der Bezirkshauptmannschaft Neusiedl am See wegen diverser Verwaltungsübertretungen hinsichtlich der Beförderung von Tieren angezeigt. Nach Einhebung einer Sicherheitsleistung an Ort und Stelle durften die beiden Männer ihre Fahrt fortsetzen.Rückfragehinweis:Jürgen MAYER, KontrInspLandespolizeidirektion BurgenlandBüro Öffentlichkeitsarbeit und interner BetriebNeusiedler Straße 84, 7000 EisenstadtTel: +43 (0) 59133 10 1112Mobil: +43 (0) 664 884 26 179Juergen.mayer@polizei.gv.atoeffentlichkeitsarbeit-b@polizei.gv.atwww.polizei.gv.atPresseaussendung vom 12.11.2018, 09:36 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück

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