„Tatort Burgenland“, ist der Titel des Buches, das der Pressesprecher der Landespolizeidirektion Burgenland, Wolfgang Bachkönig, im Herbst 2013 veröffentlicht hat. Beschrieben werden dort Aufsehen erregende Straftaten, die sich im Laufe der Jahrzehnte im Burgenland ereignet haben. Den Inhalt dieses Buches hat nun das Landesmuseum Burgenland zum Anlass genommen, um in Kooperation mit der Landespolizeidirektion eine Sonderausstellung zu gestalten.Gezeigt werden 17 spektakuläre Mordfälle aus acht Jahrzehnten. Es geht um Erbstreitigkeiten und Eifersuchtsmorde, Schlepper und Dorftyrannen, Amokläufe und kaltblütige Anschläge, um einen zum Mörder gewordenen Ex-Gendarmen oder einen erschlagenen Viehhändler etc. Da der Besucher einen Einblick in die Arbeit der Polizei bekommen soll, wurde ein Tatort nachgestellt. Ein Tatortkoffer mit modernen technischen Hilfsmitteln wird ebenso gezeigt wie ein Gendarmeriefahrrad, das in der Zwischenkriegszeit Verwendung fand. Auch ein Gendarmerieposten wurde nachgebaut und mit Möbeln von anno dazumal eingerichtet. Die Ausstellung ist noch bis 11. November 2015 geöffnet und kann in der Zeit von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr, besucht werden.
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Tatort Burgenland – Sonderausstellung
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