Suchtmittel an Jugendliche verkauft

Suchtmittel an Jugendliche verkauft Sieben männliche und eine weibliche österreichische Staatsbürger/in wurden wegen Suchtmittelverkauf an Jugendliche von der Ermittlungsgruppe Suchtgift beim Bezirkspolizeikommando Neusiedl am See festgenommen.Eine 30 Jährige Frau aus dem Bezirk Neusiedl am See verkaufte Suchtmittel in Form von Cannabisblüten an Jugendliche vor diversen Schulen im Bezirk Neusiedl am See. Im Zuge der darauffolgenden Ermittlungen der Suchtgiftgruppe konnten Dealer im Raum Burgenland, Wien, Niederösterreich bis zu den Enderzeugern der Cannabisblüten im Bezirk Gänserndorf ausgeforscht werden. Im Haus der Haupttäter, eine Familie (Mutter, Vater, Sohn) aus dem Bezirk Gänserndorf wurden die Cannabisblüten erzeugt. Insgesamt konnten 8 Personen, (7 männliche und 1 weibliche österreichische Staatsbürger/in im Alter zwischen 19 und 68 Jahren) in die zuständigen Justizanstalten eingeliefert werden. Den Polizisten der Suchtgiftgruppe ist es im Zuge der Ermittlungen gelungen, der Tätergruppe eine Erzeugung sowie in Verkehrsetzung von Suchtmittel in Form vonCa. 100 kg Cannabisblüten(aus der Züchtung von ca. 5845 Stk. Cannabispflanzen in ihrem Keller)im Straßenverkaufswert von ca. 1 Million Euro nachweisen.Bei den durchgeführten angeordneten Durchsuchungen konnten zwei in Betrieb befindliche Cannabis Indooranlagen mit insgesamt 561 Stk. Cannabispflanzen, Bargeld im unteren fünfstelligen Bereich sowie 1 Schusswaffe sichergestellt werden. Die sichergestellten Suchtmittel (Cannabis) haben einen Schwarzmarktwert von ca. € 121.000,–. Die Haupttäter haben den Stromzähler des Hauses überbrückt, wodurch ein Schaden im mittleren fünfstelligen Bereich entstand.Rückfragehinweis:Marion Bieler, GrInspLandespolizeidirektion BurgenlandBüro für Öffentlichkeitsarbeit und interner BetriebNeusiedler Straße 84, 7000 EisenstadtTel: +43 (0) 59133 10 1107Handy: +43 664 8239010marion.bieler@polizei.gv.atoeffentlichkeitsarbeit-b@polizei.gv.atwww.polizei.gv.atPresseaussendung vom 17.12.2018, 18:31 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück