Suchtgift in Mittelkonsole des PKWs

Suchtgift in Mittelkonsole des PKWs Ein 20-jähriger Mann wurde in Oberpullendorf als Lenker seines PKWs in einem durch Suchtmittel beeinträchtigten Zustand angehalten. Bei einer Fahrzeugkontrolle fanden die Beamten in der Mittelkonsole seines Fahrzeuges Cannabiskraut. Während einer freiwilligen Nachschau in seinem Anwesen wurde bei ihm ein Plastikbaggy mit sechs Gramm Cannabiskraut sichergestellt. Bei seinem 20-jährigen Beifahrer fanden die Beamten in seinem Anwesen ebenfalls Plastikbaggys und Cannabispflanzen.Beamte der Landesverkehrsabteilung Burgenland – Autobahnpolizeiinspektion Oberwart – hielten am 31.1.2015, gegen 12:00 Uhr im Ortsgebiet von Oberpullendorf einen PKW an, der von einem 20-jährigen Mann aus dem Bezirk Oberpullendorf gelenkt wurde. Da der Verdacht der Beeinträchtigung durch Alkohol oder Suchtgift bestand, wurde mit ihm zunächst ein Alkotest durchgeführt, der negativ verlief. Eine Untersuchung durch den Polizeiamtsarzt ergab eine Beeinträchtigung durch Suchtgift. Zur genauen Bestimmung des Grades der Beeinträchtigung wurde ihm auch Blut abgenommen. Der Lenker gab zu, am Vortag Cannabiskraut mit einer „Bong“ (eine Art Wasserpfeife) konsumiert zu haben. Weiters gab der Fahrer an, dass er in seiner Unterkunft noch weiteres Cannabiskraut habe, das dann bei einer freiwilligen Nachschau auch tatsächlich gefunden wurde.Bei seinem 20-jährigen Beifahrer, der ebenfalls im Bezirk Oberpullendorf seinen Wohnsitz hat, wurden bei einer freiwilligen Nachschau zwei Plastikbaggys mit fünf bis sechs Gramm Cannabiskraut gefunden. Den Polizisten fielen auch zwei Glasgefäße und fünf Plastikboxen auf, aus denen starker Cannabiskrautgeruch wahrgenommen wurde. Der Mann gab zu, dass er in seinem Keller einige Cannabispflanzen ziehen würde. Es konnten tatsächlich 14 Pflanzen sichergestellt werden, die teilweise „in Blüte“ standen.Dem Lenker wurde der Führerschein abgenommen. Beide werden nach dem Suchtmittelgesetz (der Lenker auch nach der StVO) angezeigt.Rückfragen: Wolfgang Bachkönig, 0664 611 18 25Presseaussendung vom 06.02.2015, 09:59 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück

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