Soko-Kfz klärt sechs Fahrzeugdiebstähle

Soko-Kfz klärt sechs Fahrzeugdiebstähle Nachdem seit Anfang Oktober in Wien mehrere Fahrzeuge der gleichen Marke und Type gestohlen wurden, haben Beamte der bei der LPD Burgenland installierten Soko-Kfz am Wochenende an der Grenze zu Tschechien drei Männer festgenommen. Die Verdächtigen waren gerade dabei, die Kennzeichen eines gestohlenen Autos zu tauschen. Insgesamt werden den Männern sechs Fahrzeugdiebstähle zur Last gelegt.In der Zeit vom 10. Oktober bis 13. Dezember 2015 wurden in Wien sechs Fahrzeugdiebstähle angezeigt. Gestohlen wurden neuwertige Kleintransporter eines deutschen Herstellers der Baujahre 2013-2015. Die Ermittlungen in Zusammenarbeit der Beamten des Landeskriminalamtes Wien-Außenstelle West, des Bezirkspolizeikommandos Horn und der Soko-Kfz führten an den österreichisch-tschechischen Grenzübergang nach Langau/Bezirk Horn. In diesem Bereich haben Polizeibeamte der Inspektion Geras österreichische und polnische Kennzeichen gefunden. Das österreichische stammte von einem Fahrzeug, das am 16. November in Wien gestohlen worden war. Eine Überprüfung des polnischen Kennzeichens ergab, dass dieses auf ein Fahrzeug der von den Tätern bevorzugten Marke und Type angemeldet war. An dieser Örtlichkeit haben die Beamten der Sonderkommission in den Abendstunden des 13. Dezember einen 34-jährigen Mann in einem Wagen mit tschechischem Kennzeichen beobachtet, wie er auf zwei Männer, 37 und 59 Jahre alt, wartete. Die zwei kamen in einem Kastenwagen mit Wiener Kennzeichen. Als einer der Lenker ausstieg und die Kennzeichen tauschen wollte, wurden die drei Männer festgenommen. Der Transporter wurde kurz zuvor in Wien gestohlen. In dem Auto waren noch zwei Paare litauische Kennzeichen und ein gefälschter litauischer Zulassungsschein, der auf eines dieser Kennzeichen ausgestellt war. Im Wagen mit den tschechischen Kennzeichen haben die Beamten Tatwerkzeug und ein technisches Gerät zur Überwindung elektronischer Wegfahrsperren sichergestellt. Die drei Männer im Alter von 34, 37 und 59 Jahren wurden in die Justizanstalt eingeliefert. Der 37-Jährige hatte sich bei der Festnahme mit einem gefälschten Reisepass ausgewiesen. Wie sich herausstellte, besteht gegen diese Person ein europäischer Haftbefehl wegen Drogendelikte. Der 34-Jährige sagte bei seiner ersten Vernehmung, dass er über Auftrag in Prag ein Fahrzeug angemietet habe und nach Wien gefahren sei. Von dort wurde er zum Grenzübergang Langau geschickt, wo er festgenommen wurde. Erhebungen zu ähnlich gelagerten Fällen und weiteren Mittätern sind im Gange.Rückfragen bitte an:Gerald Pangl, BILandespolizeidirektion BurgenlandBüro für Öffentlichkeitsarbeit und interner BetriebNeusiedler Straße 84, 7000 EisenstadtTel: +43 (0) 59133 10 1114Mobil: +43 (0) 664 6112792gerald.pangl@polizei.gv.atoeffentlichkeitsarbeit-b@polizei.gv.atwww.polizei.gv.atPresseaussendung vom 16.12.2015, 10:01 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück

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