Sicherer Schulweg
Sicherer Schulweg Am 7.9.2015 beginnt mit dem Schulanfang für zahlreiche Kinder und Jugendliche „der Ernst des Lebens“. Viele unserer Kinder werden zum ersten Mal den Weg zur Schule und wieder nach Hause alleine antreten müssen. Auf den Straßen und Gehsteigen gibt es Gefahrenquellen, die vor allem unsere Jüngsten nicht richtig wahrnehmen und einschätzen können. Deshalb wird es mit Beginn des neuen Unterrichtsjahres im Bereich von Schulen und Kindergärten verstärkte Polizeipräsenz mit Schwerpunktaktionen geben.Da es erfahrungsgemäß besonders in den ersten Tagen eines neuen Schuljahres ein erhöhtes Gefahrenpotential gibt, hat die Polizei bereits entsprechende Vorkehrungen getroffen. In den ersten zwei Wochen (von 7. bis 11. und von 14. bis 18. September 2015) werden in den Stadt- bzw. Ortsgebieten im Bereich von Schul- und Schutzwegen von der Exekutive gezielte Kontrollen durchgeführt.Die Kontrollzeiten werden schwerpunktmäßig zu Unterrichtsbeginn bzw. zu Unterrichtsende stattfinden. Dabei wird besonders auf die Einhaltung der Geschwindigkeiten sowie auf das richtige Verhalten der Fahrzeuglenker bei der Annäherung zum Schutzweg geachtet werden. Es sollen aber auch Fußgänger bei der Benützung von Schutzwegen für Gefahren sensibilisiert werden, obwohl sie nach den rechtlichen Bestimmungen „bevorrangt“ sind.Durch diese verstärkte Präsenz der Exekutive sowie der Kontrollen soll vor allem im Bereich von Schulen eine verstärkte Aufmerksamkeit aller Fahrzeuglenker erreicht und dadurch Verkehrsunfälle vermieden werden.Es soll jedoch auch Fußgängern vor Augen geführt werden, dass ihnen gesetzliche Vorschriften gewisse Rechte geben, sie aber trotzdem die schwächeren Verkehrsteilnehmer gegenüber Kraftfahrzeugen sind.“Gerade im Bereich der Schulen und Kindergärten ist es sehr wichtig, mit großer Aufmerksamkeit und reduzierter Geschwindigkeit zu fahren, da unsere Kinder meist abgelenkt sind oder die Gefahren im Straßenverkehr nicht einschätzen können. Deshalb bitte ich Sie eindringlich auf Schulwegen besonders Acht zu geben“, so Oberst Franz Füzi – Leiter der Landesverkehrsabteilung im Burgenland.Rückfragen: Wolfgang Bachkönig Tel.Nr.: 0664 611 18 25Presseaussendung vom 07.09.2015, 09:31 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück