Serie von Einbruchsdiebstählen geklärt
Serie von Einbruchsdiebstählen geklärt Kriminalisten des Bezirkspolizeikommandos Neusiedl am See gelang das Ausforschen einer Bande, die für 188 Straftaten verantwortlich istIn der Zeit zwischen 1. Jänner 2020 und 28. Juni 2023 verübte eine Tätergruppe in den Bezirken Neusiedl/See, Eisenstadt-Umgebung und Bruck/Leitha insgesamt 188 Straftaten, überwiegend Einbruchsdiebstähle in Vereinslokale, Selbstbedienungsautomaten, Baustellen und Zeitungskästen.Nach Abschluss der umfangreichen kriminalistischen Erhebungen wurden insgesamt neun Verdächtige ermittelt, die die Straftaten in unterschiedlicher Zusammensetzung verübt haben. Als Haupttäter fungierten dabei drei Männer (österreichische Staatsangehörige) im Alter von 25, 30 und 39 Jahren aus den Bezirken Neusiedl am See und Bruck/Leitha. Bei den sonstigen Mittätern handelt es sich um vier Männer im Alter von 25 (RO), 29 (AT), 42 (BIH) und 42 Jahren (PL) und zwei österreichische Frauen im Alter von 21 und 25 Jahren.Die bei den Einbrüchen erbeuteten Gegenstände wurden unter anderem über diverse Online-Plattformen angeboten. Durch die Straftaten entstand ein Gesamtschaden von ca. € 50.000,–.Mit dem Erlös sollte nach den bisherigen Erhebungen der Suchtmittelkonsum der Verdächtigen finanziert werden.Zwei der Hauptbeschuldigten wurden bereits im September 2023, der dritte im Oktober 2023 festgenommen. Alle drei Verdächtigen wurden in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert. Die Erhebungen liefen jedoch danach weiter; als Ergebnis wurden weitere sechs Verdächtige ermittelt. Diese Verdächtigen, sie zeigten sich hinsichtlich der Straftaten zumindest teilweise geständig, wurden auf freiem Fuß angezeigt.Rückfragehinweis:Landespolizeidirektion BurgenlandBüro (L1) Öffentlichkeitsarbeit und interner BetriebHeinz HEIDENREICH, ChefInspFachbereichsleiter für ÖffentlichkeitsarbeitTel: +43 (0) 59133 10 1110Handy: +43 (0) 664 2551254Neusiedler Straße 84, 7000 Eisenstadtheinz.heidenreich@bmi.gv.atoeffentlichkeitsarbeit-b@polizei.gv.atwww.polizei.gv.atPresseaussendung vom 10.01.2024, 12:55 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück