Schwerpunktaktion der LVA Burgenland bei der Grenzübergangsstelle Nickelsdorf (A4) Bei 95 LKW´s stellten die Polizistinnen und Polizisten der Landesverkehrsabteilung Burgenland Übertretungen fest. Bei drei LKW waren die Defekte an Bremsen, Reifen und Fahrgestell (Rahmen) so gravierend, dass die Polizeibeamten die Kennzeichen wegen Gefahr im Verzug abnehmen musste und die Weiterfahrt untersagte wurde.Schwerpunktaktion der LVA Burgenland bei der Grenzübergangsstelle Nickelsdorf (A4)In Zusammenarbeit mit der Landesverkehrsabteilung Burgenland und mit dem Amt der Burgenländischen Landesregierung fand am Freitag, den 17. Juni 2016 eine Schwerpunktkontrolle am Grenzübergang Nickelsdorf statt.Bei zwei Tankwagenzügen mit bulgarischen Kennzeichen – diese waren mit je 26.000l Biodiesel (Rapsöl) unterwegs – wurden 42 bzw. 22 technischen Mängel, davon 13 bzw. acht Mängel, wo bereits Gefahr im Verzug bestand, festgestellt. Zu diesen Mängeln zählten Risse am Rahmen des Auflegers, Risse am Querträger, Riss einer Bremsleitung, ungenügende Bremsleistung und je sechs defekte Radlager. Die Kontrolle eines Gefahrenguttransporter (Sattelzug) – dieser war mit 22.500 kg umweltgefährdenden Stoffen von Deutschland nach Rumänien unterwegs – ergab, dass vier Mängel wo Gefahr im Verzug bestand, protokoliert wurden. Neben kaputten Reifen wurde auch noch eine mangelnde Bremsleistung festgestellt.Bei solchen Mängeln muss die Weiterfahrt untersagt und die Kennzeichen sowie der Zulassungsschein im Sinne des §58 Abs. 2 letzter Satz KFG abgenommen werden. Zusätzlich wird eine Verwaltungsstrafe verhängt.Bei der Schwerpunktaktion wurden insgesamt 95 Anzeigen erstattet.Presseaussendung vom 20.06.2016, 12:54 UhrReaktionen bitte an die Redaktionzurück
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