Schwerpunkt Geschwindigkeit

Am 16.01.2014 fand landesweit eine Schwerpunktaktion zur Messung der Geschwindigkeit statt. Besagte Initiative wurde vom Leiter der Verkehrsabteilung, Oberst Franz Füzi, angeordnet und sämtlichen Dienststellen des Burgenlandes übermittelt. Ziel dieser Aktion war es, die hervorragende Außendienstarbeit und die damit verbundene, eindrucksvolle Bilanz zur Verkehrssicherheit, einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.Zu diesem Zweck wurden sämtliche Medienvertreter des Landes geladen, die verständlicherweise als mediales Sprachrohr zur Bevölkerung dienen. Der Einladung kamen Mitarbeiter der bedeutendsten, burgenländischen Gazetten und des ORF nach und wurden in geeigneter Form über die Hintergründe des gegenständlichen Vorhabens unterrichtet.In erster Linie war es Intention, den Medien und in weiterer Folge den Bürgern des Landes zu vermitteln, dass es in keiner Weise beabsichtigt war und ist, bei den Verkehrsteilnehmern „abzukassieren“, sondern durch präventive und repressive Verkehrsüberwachungsmaßnahmen die Bewusstseinsbildung des einzelnen zu einem selbstverantwortlichen Verhalten zu wecken. Die Zielsetzung dahingehend ist auch, dadurch ein rücksichtsvolles Miteinander im Straßenverkehr zu erreichen. Der äußerst erfreuliche Trend, rücklaufender Verkehrsunfallzahlen soll dadurch prolongiert werden.Dass dieser Schwerpunkt kein Einzelfall war, sondern wie schon in den Jahren zuvor, regelmäßig abgehalten wird, war eine weitere Botschaft an die Allgemeinheit.Burgenlandweit waren 50 Beamte, 20 Lasermessgeräte sowie 2 mobile Radarmessgeräte im Einsatz. Es wurden in diesem Zusammenhang 293 Delikte zur Anzeige gebracht und 163 Organmandate wurden an Ort und Stelle eingehoben.Äußerst erfreulich und mitunter eigentlicher Zweck war, dass es den ganzen Tag über zu keinem einzigen Verkehrsunfall auf Burgenlands Straßen kam. Dieser Umstand war zweifelsfrei auch auf das disziplinierte Verhalten der Verkehrsteilnehmer zurückzuführen.Der höchste gemessene Wert an diesem Tag war 83 km/h im Ortsgebiet (50 km/h).Resümierend kann gesagt werden, dass die Außendienstpräsenz und die damit verbundene Kontrolltätigkeit im Straßenverkehr defintiv Früchte trägt und diese Entwicklung auch darauf zurückgeführt werden kann.Gerald KOLLER

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