Schwerpunkt der Landesverkehrsabteilung
Schwerpunkt der Landesverkehrsabteilung Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, waren am Wochenende Beamte der Landesverkehrsabteilung und der Autobahnpolizeiinspektionen im gesamten Burgenland im Einsatz. Das Hauptaugenmerk galt Übertretungen, die oft Ursachen für Verkehrsunfälle sind.An zwei Tagen, am 7. und 8. März 2015, haben je 35 Beamte bei einer Schwerpunktaktion vorwiegend an den Transitrouten kontrolliert. Die häufigsten Delikte, die oft zu Verkehrsunfällen führen, sind Geschwindigkeitsüberschreitungen, das Nichteinhalten des vorgeschriebenen Sicherheitsabstandes sowie Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung oder mangelnde Aufmerksamkeit beim Lenken eines Kraftfahrzeuges.Insgesamt wurden in der Zeit von 8:00 bis 20:00 Uhr an beiden Tagen 1912 Anzeigen und 215 Organmandate wegen überhöhter Geschwindigkeit erstattet bzw. ausgestellt,67 Lenker angezeigt, da sie den Sicherheitsabstand nicht eingehalten haben,52 Anzeigen bei Kontrollen des Schwerverkehrs und64 sonstige Anzeigen erstattet.Eklatante Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden auf der S4 und auf der A4 gemessen. Im ersten Fall war ein Fahrzeuglenker mit 170, statt der erlaubten 100 km/h unterwegs und im Bezirk Neusiedl überschritt der Lenker eines italienischen Sportwagens in einem Baustellenbereich auf der Autobahn die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h um mehr als 100 km/h. Die Messung ergab 161 gefahrene km/h. Im Bezirk Oberwart musste ein Lenker seinen Führerschein abgeben, da er in einem durch Suchtmittel beeinträchtigten Zustand sein Fahrzeug lenkte. Der Amtsarzt hat dem 28-jährigen Mann die Fahruntauglichkeit bescheinigt. Bei den Kontrollen des Schwerverkehrs haben die Beamten eine Manipulation an einem Kontrollgerät festgestellt, wodurch die Aufzeichnung der vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten verfälscht wurden. Der Lenker, er war auf der Fahrt von Griechenland nach Österreich, wurde angezeigt. Zwei griechische Gefahrenguttransporte mit jeweils mehr als 20 Tonnen gefährlichen Abfällen wurden beanstandet, da das Ladegut aus der Verpackung auf die Ladefläche ausgetreten war. Laut einem Sachverständigen des Landesfeuerwehrkommandos Burgenland, hätte eine Berührung mit Wasser entzündliche Gase freigesetzt. Den zwei Lenkern wurde die Weiterfahrt bis nach der Reinigung der Ladefläche und des Ladegutes sowie der sicheren Verwahrung der Ladung untersagt. Rückfragen richten Sie bitte an nachstehend angeführte Telefonnummer.Gerald Pangl, BILandespolizeidirektion BurgenlandBüro für Öffentlichkeitsarbeit und interner BetriebNeusiedler Straße 84, 7000 EisenstadtTel: +43 (0) 59133 10 1114gerald.pangl@polizei.gv.atoeffentlichkeitsarbeit-b@polizei.gv.atwww.polizei.gv.atPresseaussendung vom 09.03.2015, 14:10 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück