Schwerer Betrug

Schwerer Betrug Eine Frau aus dem Bezirk Neusiedl am See fiel Investmentbetrügern zum Opfer…Die 73-jährige Frau registrierte sich selbständig auf einer Investmentseite im Internet. Zuvor sah die Frau ein Onlinevideo für Krypto Investment und folgte dem dort beigefügten Link zur vermeintlichen Investmentseite.Kurze Zeit darauf riefen die Betrüger an und leiteten die Frau bei der Installation der App und der zugehörigen Ersteinrichtung des Kontos an. Im Zeitraum vom Mai bis August überwies die Frau einen mittleren fünfstelligen Geldbetrag. Die Betrüger täuschten für diese Investmentsumme auf deren Website große Gewinne vor.Als plötzlich der Kontakt zu den Betrügern abbrach, schöpfte die Frau den Verdacht eines Betruges und erstattete die Anzeige bei der Polizei. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.So schützen Sie sich:Das schnelle Geld und hohe Gewinnchancen gibt es auch im Internet nicht. Wenn Ihnen etwas „zu schön scheint, um wahr zu sein“, ist es höchstwahrscheinlich ein Betrug.Recherchieren Sie im Internet, ob es Warnungen oder Beschwerden zu diesen Plattformen oder Gesellschaften gibt, z.B.: Watchlist Internet, Suchmaschinen-Ergebnisseiten.Vergewissern Sie sich, dass im Falle von Trading- oder Handelsplattformen eine entsprechende Konzession der Finanzmarktaufsicht (FMA) besteht und prüfen Sie, ob bereits eine Warnung der FMA zu dieser Plattform oder den Betreibergesellschaften vorliegt. Hinweise und Anfragemöglichkeiten finden sie unter www.fma.gv.at .Schauen Sie sich die Trading Plattform genau an: Ist ein Impressum angegeben? Ist ein Verantwortlicher telefonisch erreichbar? Nimmt man sich Zeit, Ihnen das Geschäftsmodell zu erklären? Wenn diese Punkte nicht zutreffen, lassen Sie die Finger von dem Geschäft.Lesen Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, kurz AGBs. Sind diese schlüssig und seriös?Wenn Sie nach der ersten Einzahlung sofort kontaktiert werden und nachdrücklich mehr Geld verlangt wird, zahlen Sie keinesfalls weitere Summen.Kreditkartenzahlungen sind teilweise bis zu drei Wochen stornierbar und die Zahlungen können rückgefordert werden.Wenn Sie bereits einen Schaden erlitten haben, erstatten Sie auf jeden Fall eine Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle. Sie brauchen sich nicht zu schämen – Ihre Mitarbeit kann für Ermittlungstätigkeiten hilfreich sein. Melden Sie den Sachverhalt auch der FMA.Weiteres zur Prävention finden Sie unter: www.bundeskriminalamt.atRückfragen richten Sie bitte an:Landespolizeidirektion BurgenlandBüro (L1) Öffentlichkeitsarbeit und interner BetriebKULMAN Raphael, InspTel: +43 (0) 59133 10 1108Mobil: +43 664 849 21 10Neusiedler Straße 84, 7000 EisenstadtRaphael.kulman@polizei.gv.atwww.polizei.gv.atPresseaussendung vom 24.08.2023, 12:04 UhrReaktionen bitte an Raphael  Kulmannzurück

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