Schwerer Badeunfall in Breitenbrunn

Schwerer Badeunfall in Breitenbrunn Eine 11-jährige afghanische Staatsangehörige badete gestern im Bereich des Neusiedler Sees im Seebad von Breitenbrunn, Bezirk Eisenstadt-Umgebung. Dabei dürfte das Kind wegen einer vorbeischwimmenden Schlange erschrocken sein und die Schwimmhilfe verloren haben. Das Mädchen geriet unter Wasser und drohte zu ertrinken. Es konnte von einem Badegast aus dem See gezogen werden. Nach Reanimierung wurde das Kind mit dem Notarzthubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Es schwebt noch in Lebensgefahr.Das Mädchen, das im Bezirk Wr. Neustadt wohnhaft ist, unternahm mit zwei Erwachsenen am 5.6.2016 einen Badeausflug nach Breitenbrunn. Gegen 15:20 Uhr badete das Kind im See mit einer „Schwimmnudel“ als Schwimmhilfe. Plötzlich bemerkte es eine im Wasser schwimmende Schlange, dürfte erschrocken sein und verlor die Schwimmhilfe. Es versuchte noch zu einer Ausstiegsleiter zu gelangen, um an Land zu kommen. Dies gelang dem Mädchen jedoch nicht, es versank im Wasser. Badegäste sahen die „Schwimmnudel´“ ohne dem Kind im Wasser treiben und liefen zum Badebereich. Sie sprangen sofort in das Wasser und suchten das Mädchen. Ein 52-jähriger Mann aus Wien ertastete das Kind mit den Füßen in ca. 1,5m Tiefe. Er zog es sofort aus dem Wasser und leitete Reanimierungsmaßnahmen ein. Ein kurz danach eintreffender Arzt konnte mit einem First Responder das Kind für den Transport in das Krankenhaus stabilisieren. Fremdverschulden liegt nach derzeitigem Erhebungsstand nicht vor.Rückfrage: Wolfgang Bachkönig, 0664 611 18 25Presseaussendung vom 06.06.2016, 10:32 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück

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