Schwere Verletzung nach Messerstichen

Schwere Verletzung nach Messerstichen Zur Presseaussendung vom 1.März 2017, 14:42 Uhr:Im Wohnhaus einer 20-Jährigen in Mattersburg kam es zwischen deren ebenfalls 20-jährigen Ex-Freund aus dem Bezirk Mattersburg und ihrem derzeitigen 23-jährigen Begleiter zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Dabei wurde der 23-Jährige, er ist in Wr. Neustadt wohnhaft, verletzt und wollte mit seiner 20-jährigen Freundin in ein Krankenhaus fahren. Auf der Fahrt trafen die beiden Männer neuerlich aufeinander, wobei es wieder zu Tätlichkeiten kam. Der 20-Jährige fügte dem 23-Jährigen mit einem Messer vier Stiche zu und verletzte ihn lebensgefährlich. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Verdächtige wurde festgenommen und in die Justizanstalt eingeliefert.Das 20-jährige Pärchen (beide aus dem Bezirk Mattersburg) lebten bis Jänner 2017 in einer Beziehung, die die Frau beendete. Am 1. März 2017 verschaffte sich der ehemalige Freund Zutritt zum Haus seiner Ex-Freundin. Da er wusste, wo sich der Eingangsschlüssel befand, sperrte er die Tür auf und traf auf das Pärchen. Zwischen den beiden Männern kam es zu einem Handgemenge, wobei der 23-Jährige eine Wunde an der Wange erlitt. Die Tätlichkeiten verlagerten sich danach in den Garten und wurden dort vorerst beendet, worauf der Verdächtige nach Hause ging, um ein Messer zu holen. Mit dem Messer wollte er die Reifen des Autos seines „Nebenbuhlers“, das vor dem Haus abgestellt war, aufstechen. Die beiden anderen setzten sich in den PKW, weil sie ein Krankenhaus aufsuchen wollten. Dabei trafen sie auf den Verdächtigen, der mit dem Messer in der Hand in Richtung des Wohnhauses seiner Ex-Freundin unterwegs war. Der 23-Jährige hielt das Fahrzeug, in dem sich auf dem Beifahrersitz die Frau befand, an, stieg aus, worauf es neuerlich zu einem Streit der beiden Männer kam. Während dieses Wortgefechtes stach der 20-Jährige insgesamt vier Mal auf sein Opfer ein, verletzte dabei die Lunge und brachte es dadurch in Lebensgefahr. Die Frau verständigte danach die Einsatzkräfte. Es wurde eine Alarmfahndung ausgelöst, die zur Festnahme des Verdächtigen führte. Er wurde in seinem Wohnhaus angetroffen und öffnete erst nach langem Zureden, ließ sich aber dann widerstandslos festnehmen. Der Mann hat die Tat bereits gestanden. Das Opfer befindet sich derzeit auf der Intensivstation eines Krankenhauses und liegt im Tiefschlaf.Rückfragen: Marion Somogyi: 0664 611 2779 Wolfgang Bachkönig: 0664 611 19 25Presseaussendung vom 01.03.2017, 17:42 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück

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