Schlepperfahrzeug auf der A4 mit mehreren toten Flüchtlingen Presseaussendung der Polizei BurgenlandSchlepperfahrzeug auf der A4 mit mehreren toten FlüchtlingenBei der Pressekonferenz am 28. August 2015 um 11:15 Uhr in der Landespolizeidirektion Burgenland – Eisenstadt – wurde heute von Bundesministerin Johanna Mikl-Leitner, Landespolizeidirektor Hans-Peter Doskozil und Staatsanwalt Johann Fuchs mit großem Bedauern verkündet, dass sich in dem Klein-LKW 71 tote Personen befanden. Unter diesen 71 Leichen waren 59 Männer, 8 Frauen und 4 Kinder (ein 1-2 jähriges Mädchen und drei Buben im Alter von 8 bis 10 Jahren). Unter den mitgeführten Gegenständen der Flüchtlinge fanden die Ermittler ein syrisches Reisedokument. Von ungarischen Polizeibeamten konnten drei verdächtigte Personen in Ungarn festgenommen werden. Bei dem vermeintlichen Fahrzeugbesitzer handelt es sich um einen Bulgaren libanesischer Herkunft. Die zwei weiteren Personen – vermutlich ein ungarischer und ein bulgarischer Staatsbürger – fungierten möglicherweise als Fahrer des Schlepperfahrzeuges.Für Fragen der Familienangehörigen oder Hinweise zu dem tragischen Vorfall wurde seitens der Landespolizeidirektion Burgenland eine Hotline eingerichtet: 059133 10 3333Presseaussendung vom 28.08.2015, 14:42 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück
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