Sattelkraftfahrzeug mit Gefahrengut gestoppt

Sattelkraftfahrzeug mit Gefahrengut gestoppt Im Zuge von Verkehrsschwerpunktkontrollen beim Grenzübergang Nickelsdorf (Bezirk Neusiedl am See) wurde ein ungarisches Sattelkraftfahrzeug als „Rollende Bombe“ angehalten und gestopptAm Montagmorgen wurden von Beamten der Landesverkehrsabteilung Burgenland Gefahrgut- und Schwerverkehrskontrollen am Grenzübergang in Nickelsdorf, bei der Einreise nach Österreich, durchgeführt. Dabei wurde ein Sattelkraftfahrzeug, welches mit einem Tankcontainer beladen war, angehalten. Der Container war mit 28.500 Liter Gefahrengut, einem hochentzündbaren flüssigen Stoff, befüllt. Auf Grund offensichtlicher Mängel am Fahrzeug wurde dieses einer technischen Teiluntersuchung durch die Sachverständigen der Burgenländischen Landesregierung zugeführt. Im Zuge dieser Überprüfung konnte neben zahlreichen festgestellten schweren Mängeln im Bereich der Beleuchtung, Luftfederung, Abgasführung, Aufbau, sowie Getriebe, Mängel mit Gefahr im Verzuge, im Bereich der Bremsanlage der Zugmaschine, festgestellt werden. Beide Bremsscheiben waren mehrfach gerissen. Aufgrund der Mängel am Sattelkraftfahrzeuges konnte angenommen werden, dass die Zulässigkeit der Beförderung nicht gegeben war.Bei der Kontrolle der Lenk- und Ruhezeiten wurde festgestellt, dass der Lenker an einem Tag die Tagesruhezeit deutlich unterschritten hatte. Auf Grund dieser festgestellten Übertretungen wurde eine vorläufige Sicherheit eingehoben, die Kennzeichen des Sattelzugfahrzeuges abgenommen und die Unterbrechung der Beförderung angeordnet.Die erforderlichen Anzeigen werden an die BH Neusiedl am See erstattet.Rückfragen richten Sie bitte an:Landespolizeidirektion BurgenlandBüro (L1) Öffentlichkeitsarbeit und interner BetriebLudwig GOLDENITSCH, KontrInspPressesprecherTel: +43 (0) 59133 10 1112Mobil: +43 (0) 664 88965344Neusiedler Straße 84, 7000 Eisenstadtludwig.goldenitsch@polizei.gv.at oeffentlichkeitsarbeit-b@polizei.gv.atlpd-b@polizei.gv.atwww.polizei.gv.atPresseaussendung vom 08.10.2024, 12:59 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück