Eine Demonstration für Sicherheit und Professionalität war der bereits zur Tradition gewordene Tag der Sicherheit, der in diesem Jahr in der neu renovierten Montecuccoli Kaserne in Güssing stattfand. 14 Sicherheits- und Einsatzorganisationen aus dem Burgenland ermöglichten etwa 5.000 Besuchern vor Ort zu erleben, wie sich die professionellen Helfer bei der Bewältigung von Katastrophenfällen verhalten.Applaus bestätigte die hervorragende ArbeitIn wirklichkeitsgetreuen Übungen zeigten sämtliche Einsatzkräfte ihren hohen Ausbildungsstand sowie den professionellen Umgang mit den technischen Einsatzgeräten. Obwohl es noch am frühen Vormittag in der Umgebung von Güssing heftig geregnet hatte, hörte es mit Beginn der Veranstaltung auf und das Fest konnte planmäßig über die Bühne gehen. 5.000 Besucher kamen an diesem 13. September 2014 zum Tag der Sicherheit, der bereits zum 13. Mal veranstaltet wurde. Unter ihnen die höchsten politischen Repräsentanten des Burgenlandes mit Landeshauptmann Hans Niessl, seinem Stellvertreter Mag. Franz Steindl sowie weitere Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Behörden, Ämtern und Institutionen.Schützen, Retten, HelfenDie Hilfs- und Rettungsorganisationen des Burgenlandes haben ein reiches, aber vor allem ein sehr gefährliches Betätigungsfeld. Wie geht die Polizei gegen Gewalttäter vor? Wie arbeitet die Feuerwehr bei gefährlichen Einsätzen? Welche Einsatzmittel benötigen die Helfer? Über welche medizinischen Einrichtungen verfügt der Rettungshubschrauber? All diese Fragen konnten die Blaulichtorganisationen im Rahmen des Sicherheitstages bei dieser Veranstaltung beantworten. Engagierte Profis von Feuerwehr, Rotem Kreuz, Samariterbund, Polizei, Wasserrettung, Rettungshundebrigade, ÖAMTC, ARBÖ, Energie Burgenland, Netz Burgenland, Kuratorium für Verkehrssicherheit, Wasserrettung und dem Burgenländischen Zivilschutzverband zeigten den Tausenden interessierten Zusehern, dass sie dank ihrer Einsatzbereitschaft und ihres hohen Ausbildungsstandes jederzeit für den Ernstfall gerüstet sind.Werbung um Nachwuchs, Einsatzmittel, etc. Sondereinheiten der Landespolizeidirektion präsentierten ihr technisches Equipment wie Blaulichtfahrzeuge mit sämtlichen Ausstattungen. Die Einsatzeinheit, kurz EE, stellte ihre gesamte Ausrüstung (Bekleidung, Schutzschilde, Schutzhelme, Bewaffnung…) zur Schau. Die Kinderpolizei war ebenfalls wieder vor Ort, beantwortete unseren jüngsten Besuchern bereitwillig viele Fragen und stellte ihnen nach einer „Prüfung“ Kinderpolizeiausweise aus. Profis der Kriminalprävention erklärten den richtigen Einbau von Alarmanlagen, Sicherheitsschlössern oder das richtige Verhalten bei Einbrüchen oder tätlichen Angriffen von Kriminellen.Szenario – Auflösung einer Demonstration KontrInsp Thomas Gallos war wieder mit der Planung der diesjährigen Abschlussübung befasst. Übungsannahme war die Auflösung einer Demonstration bei einem Fußballspiel, wobei sich unter den Demonstranten einige gewalttätige Chaoten befanden. Polizeischüler wurden als Demonstranten engagiert, die den Einsatzkräften einiges aufzulösen gaben. Einerseits musste die Demonstration mit möglichst wenig Gewaltanwendung aufgelöst, und andererseits den Rettungskräften die Bergung von Personen ermöglicht werden. Die Zuschauer hatten die Möglichkeit, bei dieser wirklichkeitsgetreuen Übung einmal „hinter die Kulissen“ zu blicken. Man zeigte, wie man gewalttätige Teilnehmer einer Kundgebung abdrängt, sich vor Übergriffen schützt bzw. wie man Rädelsführer ohne eine Eskalation des Szenarios zu provozieren, aus der Menge holt. Da bei derartigen Zugriffen meist Verletzte zu beklagen oder Feuer zu löschen sind, waren auch Rettung und Feuerwehr im Einsatz, wobei die Zusammenarbeit aller eingesetzten Kräfte bestens klappte. Diese äußerst zufriedenstellenden Rückmeldungen sowie die durchwegs positiven Meldungen der Medien gelten für uns als Auftrag, unsere Arbeit weiterhin in diesem Sinne zu verrichten.
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in Burgenland
Profis im Einsatz
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