Die Projektgruppe zur Behördenreform übergab am 30. März 2012 der Personalvertretung der Exekutive und der Verwaltung die geplanten Personaleinsatzkonzepte für die Landespolizeidirektionen (außer Wien) als Verhandlungsbasis. Die Präsentation erfolgte am 2.4.2012 durch Sicherheitsdirektor Mag Erhard Aminger und LPKdt GMjr Nikolaus KochDie Personaleinsatzkonzepte der künftigen Landespolizeidirektionen (LPD) außer jenes für Wien liegen im Entwurf vor. Am 30. März 2012 wurden sie zwischen Dienstgeber und Personalvertretern erstmals verhandelt; und sie wurden den Spitzenführungskräften der Bundesländer zugesandt. Diese wurden beauftragt, die Informationen an ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Informationsveranstaltungen weiterzugeben. In den Personaleinsatzkonzepten ist enthalten, wie viele Planstellen in den LPDs nötig sind und wie sie besoldungsrechtlich bewertet werden. Das Personaleinsatzkonzept für Wien wird etwa in den kommenden zwei Wochen vorgelegt.Verhandelt wird das Personaleinsatzkonzept für die künftigen LPDs, das heißt, wie sie im Endausbau aussehen werden. „Soweit es notwendig ist, sind wir darüber hinaus bestrebt, Übergangslösungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der jetzigen Führungsmannschaft vorzusehen“, sagt Dr. Andreas Grad, Leiter der Personalabteilung im Innenministerium. „Für uns ist wichtig, dass sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Reform wiederfinden und dass wir sozial verträgliche Lösungen finden.“Abweichend von den ursprünglich geplanten Aufbauorganisationsplänen, sind in den Landespolizeidirektionen zwei Büros und zwei Abteilungen zusammengezogen worden: Die dem Landespolizeidirektor direkt zugewiesenen Büros „Interner Betrieb“ und „Öffentlichkeitsarbeit“ wurden zu einem „Büro Öffentlichkeitsarbeit und interner Betrieb“ verschmolzen. Ursprünglich waren auch für die Aufgaben „Einsatz“ sowie „Grenz- und Fremdenpolizei“ eigene Abteilungen vorgesehen. Sie werden künftig in einer „Grenz-, Fremdenpolizei und Einsatzabteilung“ zusammengefasst sein.Auf Hochdruck arbeitet auch die Arbeitsgruppe „Infrastruktur“. Ihre Untergruppen in den Bundesländern werden bis Ende April Entwürfe für Raum- und Funktionskonzepte der Landespolizeidirektionen liefern. Danach werden diese im Innenministerium abgestimmt.Rückfragehinweis:Bundesministerium für Inneres
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in Burgenland
Personaleinsatzkonzepte liegen vor
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