Nickelsdorf: anhaltende Flüchtlingswelle

Der Flüchtlingsstrom nach Nickelsdorf ist auch in der Nacht auf 11. September 2015 nicht abgerissen. Etwa 3.600 Flüchtlinge sind eingetroffen. Am 10. September waren es knapp 8.000. Zusätzliche Notunterkünfte wurden aufgebaut.Wir stehen vor einer riesigen Herausforderung“, sagte Landespolizeidirektor Mag. Hans Peter Doskozil. „In der Nacht auf Freitag sind rund 3.600 Flüchtlinge in Nickelsdorf eingetroffen. Sie sind mit Zügen angekommen oder haben zu Fuß die Grenze passiert. Es ist dabei zu keinen Zwischenfällen gekommen. Die wartenden Flüchtlinge werden mit 30 Shuttle-Bussen in die Unterkünfte gebracht.“Soldaten des Bundesheeres stellten in der Nacht auf den 11. September 40 Militärzelte auf, in denen sich bis zu 2.000 Flüchtlinge vor Regen und Wind schützen und auf ihre Weiterfahrt warten können.“Ich möchte allen Polizistinnen und Polizisten danken, die hier jeden Tag mit hohem Engagement im Einsatz stehen, und ich möchte allen unseren Partnern danken, vor allem dem Roten Kreuz, den ÖBB und dem Bundesheer, mit denen wir gemeinsam diesen gewaltigen Einsatz bewältigen“, sagte Doskozil.

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