Neue Korpsfahne für das Landespolizeikommando Burgenland
Im Rahmen eines Festaktes in der Eisenstädter Fußgängerzone überreichte Frau Bundesminister Dr. Maria Fekter am 29.10.2010 die neue Korpsfahne der Bundespolizei an Landespolizeikommandant Generalmajor Nikolaus Koch. Die Polizei des Burgenlandes nimmt mit dieser Fahne ein Symbol in seine Formation auf, die für Rechtsstaatlichkeit und Grundrechtsschutz unserer II Republik steht.Ein symbolträchtiger Festakt Es war ein wunderschöner Herbsttag, die Sonne „schickte ihre Strahlen“ von einem nahezu wolkenlosen Himmel in die burgenländische Landeshauptstadt, als die Fahnengruppe mit der Ehrenformation vor dem Schloss Esterházy Aufstellung nahm und zum Festakt durch die Fußgängerzone marschierte. Obstlt Helmut Marban zeichnete für die Moderation verantwortlich, Brigadier Werner Fasching begrüßte die zahlreichen Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und öffentlichen Institutionen bzw. Einrichtungen. Besonders erfreulich, dass sich auch viele interessierte Besucher zu diesem symbolträchtigen Festakt eingefunden hatten und der Veranstaltung zusammen mit der Polizeimusik einen würdigen Rahmen gaben. Hauptmann Gertraud Hofreiter meldete an die Frau Bundesminister die angetretene Ehrenformation, die sie dann zusammen mit dem Stellvertreter des Generaldirektors für die Öffentliche Sicherheit, MagMag General Konrad Kogler und dem Herrn Landespolizeikommandanten abschritt.Zum Wohle der Gemeinschaft und des FriedensMonsignore Günther Kroiss segnete gemeinsam mit den beiden Exekutivseelsorgern, Geistlicher Rat Diakon Peter Graf und Pfarrer Mag Otto Mesmer, die Burgenländische Polizeifahne. Dabei wiesen sie auf den verantwortungsvollen Dienst der Polizei zum Wohle der Gemeinschaft und des Friedens hin. Im Anschluss daran wurde die symbolische Benagelung der Fahne durch die Geistlichkeit, der Frau Innenminister, dem Landespolizeikommandanten, dem Landtagspräsidenten, dem Vertreter der leitenden BeamtInnen, Obstlt Werner Omischl, dem Vertreter der dienstführenden BeamtInnen, ChefInsp Norbert Wisak, und der Vertreterin der eingeteilten BeamtInnen, RevInsp Sonja Lang, vorgenommen. Der Moderator begleitete diese Benagelung mit nachstehendem Monolog: „Die Fahne war und ist seit je her das Symbol einer tief verbundenen Gemeinschaft. Sie stellt somit den Mittelpunkt der Truppe mit hohen moralischem Wert dar. Die Zeremonie der Benagelung selbst hat eine Jahrhunderte lange Tradition und war schon immer ein Teil der Übergabe eines neuen Feldzeichens an die Truppe. Durch die Benagelung wird die besondere Verbundenheit zwischen Fahnenstifter, Truppe und Fahne selbst zum Ausdruck gebracht.Diese Benagelung ist eine symbolische Handlung, mit der das Tuch an den Schaft der Fahnenstange befestigt wird und somit die Fertigstellung im Beisein von Repräsentanten von Kirche, Staat und Land vorgenommen wird. Hohe Aufklärungsquote, – Symbole mit besonderer BedeutungFrau Bundesminister Dr. Fekter erinnerte in ihrer Ansprache an die Zusammenlegung von Polizei, Gendarmerie und Zollwache zu einem gemeinsamen Wachkörper, der nun für jedes Bundesland eine einheitliche Fahne, die sich durch das Landeswappen unterscheidet, bekommen hat. Sie lobte die Arbeit der burgenländischen Polizei und vermerkte mit Stolz, dass das Burgenland mit einer Aufklärungsquote von 51,3 % zu den sichersten Bundesländern Österreichs gehört. „Von Jänner bis September 2010 sind die gerichtlich strafbaren Handlungen um 5,6% oder 400 Delikte zurückgegangen, was auch auf die grenzüberschreitende Zusammenarbeit bzw. die gemeinsamen Kontrollen mit den Nachbarstaaten zurückzuführen ist. Österreich gilt außerdem als der friedlichste Staat in der EU mit den wenigsten Gewaltdelikten“, so Fekter wörtlich. Generalmajor Nikolaus Koch bedankte sich für das „tolle Präsent“ und sprach von Symbolen, die für viele Menschen große Bedeutung haben. Dabei erinnerte er an den Ungarnaufstand 1956, die Tschechenkrise 1968 und die DDR-Flüchtlingswelle 1989. Damals wurden die Grenzen mit rot-weiß-roten Fähnchen abgesteckt, um den Flüchtlingen zu zeigen, wo österreichisches Hoheitsgebiet und somit für sie der Weg in die Freiheit beginnt.Mit dem Abmarsch von Ehrenformation und Fahnengruppe sowie dem Abspielen der Bundshymne fand die Feier einen würdigen Abschluss.
Die Zollwache, Grenzgendarmerie und den Grenzschutz aufgeloest. Das Bundesheer durch politische Entscheidungen sehr einsatzbeschraenkt und die Polizei sperrt Dienststellen. Die andere Seite.
Italien wird von nordafrikanischen Fluechtlingen ueberrannt, die Ukraine-Krise, die Lage in Syrien/Irak und zigtausende Fluechtlinge binnen eines Tages. ISIS weitet sich aus und auch EBOLA.
Insel der Seligen oder Unglaeubigen (Parlament)?