Menschenrechte

Voreingenommenheit vermeidenEin Handbuch hilft Polizistinnen und Polizisten, Voreingenommenheit im Umgang mit Menschen zu erkennen und zu vermeiden. Das Handbuch ist am Infopoint Menschenrechte im BMI-Intranet online abrufbar.Im Handbuch der Europäischen Agentur für Menschenrechte (FRA) wird festgestellt, dass polizeiliches Verhalten nicht als diskriminierend angesehen wird, wenn bei Amtshandlungen insbesondere verhaltensrelevante Faktoren neben Rasse, ethnischer Herkunft und Religion herangezogen werden. Das Handbuch hilft Polizistinnen und Polizisten, Voreingenommenheit im Umgang mit Menschen zu erkennen und zu vermeiden. Es ist am Infopoint Menschrechte im BMI-Intranet abrufbar.Hilfe zur Verbesserung der Handlungssicherheit bietet auch das Seminar „A World Of Difference“ der Sicherheitsakademie (SIAK) des Innenministeriums in Zusammenarbeit mit der Anti-Defamation-League. Veranstaltungstermine sind auf der Homepage der Sicherheitsakademie abrufbar.Ethnic ProfilingPolizistinnen und Polizisten dürfen im Umgang mit Menschen nicht den Eindruck erwecken, sie seien voreingenommen wegen des Geschlechts, der Rasse oder Hautfarbe, der nationalen oder ethnischen Herkunft, des religiösen Bekenntnisses, der politischen Auffassung oder der sexuellen Orientierung. Besondere Vorsicht ist bei der Erstellung von Personenprofilen (Profiling) geboten. Diskriminierendes Ethnic Profiling liegt vor, wenn eine Entscheidung über die Ausübung der Polizeibefugnisse überwiegend auf Rasse, ethnischer Herkunft oder Religion basiert.LINKS:? FRA Handbuchhttp://www.zentralleitung.bmi.intra.gv.at/imr/Seiten/mra_2.aspx? Schulungsangebot der SIAKhttp://siak.bmi.intra.gv.at/zfb/A%20World%20of%20Difference-Seminare/SitePages/Homepage.aspx? Infopoint Menschenrechtehttp://www.zentralleitung.bmi.intra.gv.at/imr/Seiten/default.aspx

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