Mehrere Einbruchsdiebstähle geklärt
Mehrere Einbruchsdiebstähle geklärt Die burgenländische Polizei hat zehn Einbrüche in der Steiermark und Burgenland geklärt – eine Täterin „suchte“ stets nach geeigneten Häusern. Nun sind beide Täter in Haft!Bereits im Mai 2018 wurde in Dörfl, Steiermark, in einem Wohnhaus eingebrochen und verschiedene Schmuckgegenstände entwendet. Dabei wurden die unbekannten Täter von den zwischenzeitlich nach Hause kommenden Hauseigentümern überrascht, konnten aber mit der Beute fliehen.Von diesen Zeugen wurde der Polizei rasch eine genaue Täterbeschreibung samt Fluchtfahrzeug übermittelt, sodass eine ausgelöste Alarmfahndung positiv verlief und die beiden Tatverdächtigen, nämlich eine 48-jährige Frau und ein 50-jähriger Mann, beide ungarische Staatsangehörige, kurze Zeit später von der Polizeistreife „Güssing 1“ im Gemeindegebiet von Neusiedl bei Güssing festgenommen werden konnten. Im Fluchtfahrzeug wurden noch ein Teil der Diebsbeute und das mutmaßliche Tatwerkzeug (ein massives Brecheisen und weiteres Einbruchswerkzeug) vorgefunden und sichergestellt.Tatortarbeit führte zum ErfolgNach umfangreichen Erhebungen des Koordinierten Kriminaldienstes beim Bezirkspolizeikommando Güssing konnten den beiden Tatverdächtigen nunmehr neun Einbrüche in Wohnhäuser und ein Einbruch in den Wohntrakt in einem Gewerbebetrieb in der Zeit zwischen dem Januar 2018 und dem Mai 2018 angelastet werden. Fünf dieser Tatorte lagen in der Steiermark (Bezirke Südoststeiermark und Hartberg/Fürstenfeld), vier im Bezirk Güssing und einer im Bezirk Oberwart (Burgenland).Bei diesen Einbrüchen wurde ein Schaden in der Höhe eines fünfstelligen Eurobetrages verursacht.Die beiden Tatverdächtigen wurden über Auftrag der Staatsanwaltschaft Eisenstadt in eine Justizstrafanstalt eingeliefert.Rückfragehinweis:Oberst Helmut Greiner, BAPressesprecherLandespolizeidirektion BurgenlandBüro (L 1) Öffentlichkeitsarbeit und interner BetriebNeusiedler Straße 84, A-7000 EisenstadtTel: +43 (0) 59133 10 1113Mobil: +43 (0) 664 813 21 28Presseaussendung vom 05.09.2018, 08:36 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück