Mariazell 2016
Die Polizeiwallfahrt 2016 stand diesmal unter der „Schirmherrschaft“ der Landespolizeidirektion Burgenland. Etwa 700 Pilger nahmen die Strapazen eines Fußmarsches auf sich, kamen mit Bussen oder eigenen PKWs zur Magna Mater Austriae nach Mariazell. Die Heilige Messe wurde mit den heimatlichen Klängen der Tamburizza-Kapelle, den Musikern der Landespolizeidirektion Burgenland umrahmt und von Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics mit Superior Karl Schauer sowie Diakon Peter Graf gestaltet.Polizeiwallfahrt 2016 – eine bereits zur Tradition gewordene Veranstaltung, die in dem jährlichen Terminkalender der Polizistinnen und Polizisten der Landespolizeidirektionen Burgenland, Steiermark, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich und Wien bereits einen fixen Platz eingenommen hat. Fußwallfahrer, die vier Tage auf der Via Sacra (der heilige Weg) unterwegs waren, trafen sich mit ihren Kolleginnen und Kollegen am 16. September 2016 gegen 15:30 Uhr auf dem Parkdeck fünf. Dort erwarteten bereits zahlreiche Persönlichkeiten, unter ihnen Landespolizeidirektor Mag. Martin Huber, Generalmajor Werner Fasching, Hofrat Christian Stella, Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics, Superior Karl Schauer sowie der Seelsorger der burgenländischen Exekutive, Diakon Peter Graf. Sie begrüßten die Delegationen der einzelnen Bundesländer und freuten sich über die große Schar der Pilger. Danach marschierten die Abordnungen, angeführt von der Musikkapelle der Landespolizeidirektion Burgenland und den Fahnenträgern der einzelnen Bundesländer, zur Basilika. Die Musiker der Tamburizzakapelle aus Oslip hatten sich bereits vor dem Altar eingefunden. Mit ihren heimatlichen, typisch burgenländischen Klängen, bereiteten sie den Gläubigen einen würdigen Empfang. Der Bundesminister für Inneres, Mag. Wolfang Sobotka, ließ es sich nicht nehmen und wohnte der Heiligen Messe ebenfalls bei. In seiner Predigt hob Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics die Arbeit der Polizistinnen und Polizisten besonders hervor und betonte, dass sie während ihres Dienstes ebenfalls eine Seelsorge zu verrichten hätten, indem er auf die Bewältigung der Flüchtlingskrise des vergangenen Jahres hinwies.Zur Erinnerung an die diesjährige Wallfahrt gab es nach der Heiligen Messe vor der Basilika noch ein gemeinsames Foto mit allen Teilnehmern. Die bereits gezeichneten Fußwallfahrer mussten anschließend mit allen anderen Gästen zum Parkdeck fünf noch einen kurzen Fußweg auf sich nehmen, weil wir dort eine Agape vorbereitet hatten. Als „süße Erinnerung“, die auch zum Verzehr geeignet war, hatten wir diesmal eine typisch burgenländische Mehlspeise – einen kleinen Gugelhupf – gewählt. Für die Ehrengäste gab es neben dem in aller Welt bekannten ausgezeichneten burgenländischen Wein noch eine Wallfahrtskerze als bleibende Erinnerung an diesen besonderen Tag. Unserem Polizeiseelsorger, Diakon Peter Graf, der noch bei keiner Wallfahrt gefehlt hatte, durften wir noch die besten Glückwünsche zu seinem 70. Geburtstag übermitteln. Als Zeichen des Dankes überreichte ihm Mag. Martin Huber für seine langjährige, allseits anerkannte und geschätzte Arbeit, einen Geschenkkorb mit burgenländischen „Schmankerln“.Bei der Agape mit pannonischen Köstlichkeiten aus Illmitz tauschten die Gläubigen Erlebnisse vergangener Wallfahrten aus und verabschiedeten sich mit dem Versprechen, im nächsten Jahr wieder nach Mariazell zu kommen.