Landesweites Planquadrat
Landesweites Planquadrat Presseaussendung der Polizei BurgenlandVon Freitag, 07.12.2018 auf Samstag, 08.12.2018 (in der Zeit von 16:00 Uhr bis 02:00 Uhr) fand ein landesweites Planquadrat zur Erhöhung der Verkehrssicherheit mit den Schwerpunkten der Kontrollen auf Einhaltung der Alkohol- und Drogenbestimmungen sowie der Geschwindigkeit auf Burgenlands Straßen statt.An der Aktion nahmen insgesamt 69 BeamtInnen der Landesverkehrsabteilung sowie der Autobahnpolizeiinspektionen und den Bezirken teil. Es wurde sowohl auf dem hochrangigen als auch auf dem unterrangigen Straßennetz kontrolliert. Insgesamt wurden ca. 830 FahrzeuglenkerInnen kontrolliert und 784 Alkomat- bzw. Alkovortests durchgeführt, wobei insgesamt 7 Lenker die Fahrzeuge in einem alkohol- und 1 Lenker in einem suchtgiftbeeinträchtigten Zustand lenkten.4 Lenker hatte mehr als 0,8 Promille (§ 5/1 StVO) – 1 x weiblich, 3 x männlich. 3 Lenker fielen unter die Bestimmungen des § 14/8 FSG ( 0,5 bis 0,79 Promille ) – 2 x weiblich, 2 x männlich.Der höchstgemessene Alkoholwert wurde bei einem 44 – jährigen bei einer Verkehrskontrolle im Bezirk Oberwart mit 1,48 Promille festgestellt. Eine 70 – jährige Lenkerin wurde im Bezirk Neusiedl am See mit 1,42 Promille angehalten.Weiters wurden im Zuge der Schwerpunktation 89 Anzeigen erstattet und 135 Organstrafverfügungen ausgestellt.Besondere Vorfälle:Im Gemeindegebiet von St. Martin an der Raab (B 57 Autostraße) wurde ein österreichischer Fahrzeuglenker mit 160 km/h und ein slowenischer Fahrzeuglenker mit 152 km/h gemessen. Beide Fahrzeuglenker wurden bei der Bezirkshauptmannschaft Jennersdorf zur Anzeige gebracht.Weiters wurden 2 Probeführerscheinbesitzer im Gemeindegebiet von Mattersburg (70 km/h Beschränkung) bei einem „Privatrennen“ wahrgenommen. Im Zuge der Nachfahrt durch eine Zivilstreife wurde eine Höchstgeschwindigkeit von 115 km/h gemessen. Beide Fahrzeuglenker konnten angehalten werden. Sie werden bei der Bezirkshauptmannschaft Mattersburg zur Anzeige gebracht.Presseaussendung vom 08.12.2018, 04:01 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück