Klärung der Hochstandsprengung in Unterschützen Handyvideo zeigte die Sprengung des Hochstandes Anfang März in Oberschützen Bezirk Oberwart.Klärung der Hochstandsprengung in UnterschützenIm Zuge der Ermittlungen des LKA Steiermark im Zusammenhang mit einer anderen Straftat konnte bei der Handyauswertung eines Beschuldigten ein Video sichergestellt werden, dass die Sprengung des Hochstandes am 01. März dieses Jahres in einem Waldstück in Unterschützen zeigte. Der pyrotechnische Gegenstand, ein Fabrikat Kategorie F3 der Marke „Gigant Maroon“, mit einer Nettoexplosivstoffmasse von ca. 200g, erworben auf einem einschlägig bekannten Markt in Tschechien, wurde vom Haupttäter, einem 18-jährigen Mann aus dem Bezirk Oberwart gekauft. Dieser wurde von ihm am Hochsitz deponiert und anschließend gezündet. Insgesamt waren bei der Tat noch weitere vier Männer aus dem Bezirken Oberwart und Hartberg-Fürstenfeld, im Alter zwischen 19 und 24 Jahren anwesend. Der entstandene finanzielle Schaden durch die Sprengung für die Jagdgesellschaft Unterschützen (nur Materialwert für die Wiederherstellung des Hochsitzes) liegt im hohen dreistelligen Eurobereich.Die Tatbeteiligten werden wegen der Sachbeschädigung und der Übertretung nach dem Pyrotechnikgesetz bei der STA Eisenstadt und der Bezirkshauptmannschaft Oberwart angezeigt. Sie zeigten sich in weiterer Folge auch bereit den entstandenen Schaden wiedergutzumachen.Rückfragehinweis:Landespolizeidirektion BurgenlandBüro (L1) Öffentlichkeitsarbeit und interner BetriebHeinz HEIDENREICH, ChefInspPressesprecherTel: +43 (0) 59133 10 1116Handy: +43 (0) 664 5308637Neusiedler Straße 84, 7000 Eisenstadtheinz.heidenreich@bmi.gv.atoeffentlichkeitsarbeit-b@polizei.gv.atwww.polizei.gv.atPresseaussendung vom 30.04.2019, 07:58 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück
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