Identitätsmissbrauch

Identitätsmissbrauch ist einer der am stärksten wachsenden Verbrechen!Die modernen Medien machen es möglich, dass man heute Freundschaften aus der Ferne pflegen, die Freizeit planen, Menschen kennen lernen, kaufen und verkaufen kann. Zu glauben, dass es im Gegensatz zur realen Welt in der digitalen nur nette Leute gibt, ist ein gefährlicher Irrglaube. Moderne Medien bergen eine unglaubliche und neue Anzahl von Gefahren, aber sie werden auch zur Begehung traditioneller Delikte verwendet.Heutzutage sind digitale Informationen das Ziel von Kriminellen. Damit steigt die Gefahr von Identitätsmissbrauch rapide an. Die sogenannte Cyberkriminalität, d.h. mit Hilfe von Computern online begangene Verbrechen, folgt diesem Trend mit hoher Geschwindigkeit. Es werden immer mehr Delikte wie Datenklau oder Schädigung der persönlichen Online-Reputation im und via Internet verübt.Unterschiedliche Techniken, ein Ziel: Identitätsdiebstahl.Trotz all dem ist der konventioneller Diebstahl nicht zu vergessen: hier versuchen Diebe durch Entwenden von Post, Durchsuchen von Müll oder auch den Diebstahl von Ausweispapieren an die Informationen zu gelangen, die zur Nachbildung einer fremden Identität genutzt werden können.Tipps zum Unterbinden von Identitätsdiebstahl:•Schützen Sie Ihre Daten, sowohl online als auch offline.•Abfall landet nicht immer auf der Müllkippe – Betrüger durchstöbern Ihren Abfall nach wichtigen Papieren um Ihre Identität zu stehlen z.B. Name, Anschrift, Kundennummern, Kontoauszüge, etc.Entsorgen Sie Ihre wichtigen und persönlichen Unterlagen nur per Aktenvernichter.•Reagieren Sie nicht auf E-Mails oder Anrufe, in denen Sie nach Ihren Kontoinformationen gefragt werden.•Überwachen Sie Ihre Konten•Informieren Sie bei Verlust von persönlichen Ausweispapieren umgehend alle zuständigen Ämter.•Seien Sie vorsichtig bei der Preisgabe von persönlichen Daten.

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