Geschäftseinbrüche in Güssing geklärt

Geschäftseinbrüche in Güssing geklärt Vier Männer aus dem Bezirk Südoststeiermark im Alter zwischen 30 und 48 Jahren haben in der Zeit von Dezember 2014 bis Mitte Jänner 2015 wiederholt in ein Lebensmittelgeschäft in Güssing eingebrochen. Sie „kappten“ eine Stromleitung und richteten einen Schaden von 12.000 Euro an. Nach weiteren Einbrüchen, die sie in der Südoststeiermark begangen hatten, wurden sie von Beamten des Landeskriminalamtes Steiermark festgenommen. Die Beschuldigten befinden sich derzeit in Untersuchungshaft.Beamte der Kriminaldienstgruppe des Bezirkspolizeikommandos Güssing konnten aufgrund von gesichertem Spurenmaterial herausfinden, dass sich die Täter im Raume Graz aufhalten würden. Aufgrund einer Video-Überwachung wurde festgestellt, dass die Verdächtigen einen dunklen Kombi verwendeten. Unabhängig davon führten Kollegen aus Feldbach gegen eine Tätergruppe ebenfalls gezielte Erhebungen, wobei das gleiche Fahrzeug in Erscheinung trat. Nach Ausforschung und Festnahme der vier Täter wurde eine Hausdurchsuchung durchgeführt, wobei unter anderem eine größere Menge von Zigaretten beschlagnahmt wurde. Durch die in Güssing gesicherten Spuren sowie der Verwendung des gleichen Tatfahrzeuges konnte ein Teil des Diebesgutes (Zigaretten, Lebensmittel etc.) den Einbrüchen in das Lebensmittelgeschäft in Güssing zugeordnet werden. Die Stromleitung hatten sie deshalb gekappt, weil sie der Meinung waren, dadurch die Alarmanlage außer Betrieb zu setzen. Durch die unterbrochene Stromzufuhr schalteten sich jedoch sämtliche Kühlaggregate aus, wodurch noch zusätzlicher Schaden angerichtet wurde. Konfrontiert mit dem gesicherten Spurenmaterial legte einer der Täter zu den Straftaten in Güssing ein Geständnis ab und gab weitere 20 Einbrüche in der Südoststeiermark zu. Das bei dem Täter sichergestellte Diebesgut (Zigaretten, Lebensmittel etc.) hat einen Wert von ca. 8.000 Euro und wurde dem rechtmäßigen Besitzer bereits ausgefolgt.Rückfragen: Wolfgang Bachkönig, 0664 611 18 25Presseaussendung vom 17.03.2015, 14:31 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück

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