Gerüstet für den Ernstfall
Wir zeigen was wir können – wir helfen schnell und unbürokratisch. Und das wollen wir dem Bürger auch vermitteln! Unter diesem Motto stand der diesjährige Tag der Sicherheit in der Benedek-Kaserne in Bruckneudorf. 16 Sicherheits- und Einsatzorganisationen ermöglichten etwa 4.000 Besuchern vor Ort zu erleben, wie sich die Helfer der Blaulichtorganisationen bei der Bewältigung von Katastrophenfällen verhalten.Gerüstet für den Ernstfall – in wirklichkeitsgetreuen Übungen zeigten sämtliche Einsatzkräfte ihren hohen Ausbildungsstand sowie den professionellen Umgang mit den technischen Einsatzgeräten. Bei sommerlichen Temperaturen lockte dieser Tag der Sicherheit, der am 12. September 2015 bereits zum 14. Mal veranstaltet wurde, wieder etwa 4.000 Besucher an. Unter ihnen waren hochrangige Landespolitiker, an der Spitze Landeshauptmann Hans Niessl und Landeshauptmannstellvertreter Johann Tschürtz. Hochwasser, Unwetter, Unfälle und Feuer: Die Hilfs- und Rettungsorganisationen des Burgenlandes haben ein reiches, aber vor allem ein sehr gefährliches Betätigungsfeld. Wie arbeitet die Feuerwehr bei gefährlichen Einsätzen? Wie sieht ein Panzer oder der Hubschrauber Black-Hawk, bzw. der Rettungshubschrauber des ÖAMTC oder ein Polizeihubschrauber von innen aus? Welche Einsatzmittel benötigen die Helfer? Über welche medizinischen Einrichtungen verfügt der Rettungshubschrauber? All diese Fragen konnten die Blaulichtorganisationen im Rahmen des Sicherheitstages bei dieser Veranstaltung beantworten. Engagierte Profis der Landessicherheitszentrale, von Bundesheer, Feuerwehr, Rotem Kreuz, Samariterbund, Polizei, Rettungshundebrigade, ÖAMTC, ARBÖ, Umweltdienst Burgenland, Netz Burgenland, Kuratorium für Verkehrssicherheit, Wasserrettung, dem Burgenländischen Zivilschutzverband, der AUVA und der Burgenländischen Straßenverwaltung zeigten den Tausenden interessierten Zusehern, dass sie dank ihrer Einsatzbereitschaft und ihres hohen Ausbildungsstandes jederzeit für den Ernstfall gerüstet sind. Kinderpolizei und Kriminalprävention der Landespolizeidirektion Burgenland gaben wertvolle Tipps über das Verhalten unserer jüngsten Verkehrsteilnehmer auf den Straßen sowie über die richtige Sicherung von Gebäuden bzw. das Verhalten nach oder während eines Einbruches. In Anbetracht der derzeitigen Flüchtlingssituation an unseren Grenzen musste die Abschlussübung mangels Personalressourcen diesmal abgesagt werden. Sämtliche Einsatzkräfte, die dieses wirklichkeitsgetreue Szenario bereits vorbereitet hatten, waren in Nickelsdorf und Heiligenkreuz gebunden.