Elf Beamte der burgenländischen Landesverkehrsabteilung unterstützten beim G20-Gipfel die deutschen Kollegen. Die burgenländischen Polizisten kehrten unverletzt zurück.Die Hamburger Polizei und die Deutsche Bundespolizei wurden während des Einsatzes zum G20-Gipfeltreffen – Gruppe der zwanzig weltweit wichtigsten Industrie- und Schwellenländer – von rund 215 österreichischen Polizeibediensteten unterstützt. Mit dabei auch elf Polizisten der Landesverkehrsabteilung Burgenland mit ihren Dienstmotorrädern samt Kommandofahrzeug. Die Polizisten wurden ab 3. Juli 2017 in den Großraum Hamburg verlegt und waren dort bis 9. Juli 2017 an verschiedenen heiklen Einsätzen beteiligt.Schutz der GipfelteilnehmerDie Aufgabe der burgenländischen Polizisten in Hamburg war in erster Linie die Unterstützung der insgesamt rund 21.000 Sicherheitskräfte und vor allem der Schutz der Gipfelteilnehmer. Mit sieben Motorrädern waren sie für Lotsungen verantwortlich. Dabei mussten sie die Konvois der Staatsgäste zwischen Flughafen, Hotels und den Tagungsorten begleiten. „Die Herausforderung der Polizei sei es gewesen, den Konvoi immer in Bewegung zu halten und einen Stillstand mit allen Mitteln zu verhindern. Denn ein Konvoi im Stillstand sei ein potenzielles Ziel“, erklärte der burgenländische Einsatzleiter und neuer Leiter der Landesverkehrsabteilung, Oberst Andreas Stipsits BA.Die Unterstützung war wohl nötig, denn bereits die ersten Stunden vor dem Gipfel verliefen sehr turbulent. Zwischen Demonstranten und Polizei kam es zu massiven gewaltsamen Auseinandersetzungen. „Im Prinzip sei der Einsatz für die Burgenländer bis auf ein, zwei kleine Vorfälle sicher gewesen. Es sei aber nie auszuschließen gewesen, dass Aktivisten auf einmal aus einer Ecke herausspringen und den Konvoi behindern könnten“, sagte Oberst Stipsits BA.An diesem G-20-Gipfel nahmen 34 Delegationen mit insgesamt 6.500 Personen teil. Dazu kamen noch rund 2.500 Medienvertreter aus allen Erdteilen. Der Einsatz der Burgenländer endete am Sonntagabend.
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G-20 Gipfel in Hamburg
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