Frau wegen Verleumdung verurteilt
Frau wegen Verleumdung verurteilt Weil eine Frau voriges Jahr zwei Polizisten zu Unrecht beschuldigte, diese hätten ihr nach einem Verkehrsunfall Bargeld und Sekt gestohlen, wurde sie nun am Landesgericht wegen Verleumdung verurteiltIm Juli 2023 kam es auf der Straße nach Kaisersteinbruch (Bezirk Neusiedl am See) zu einem Verkehrsunfall, dabei wurde die Lenkerin in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Ersthelfer riefen damals die Feuerwehr, welche die Frau aus dem Fahrzeug befreiten. Die wenig später eingetroffenen Polizisten haben den Verkehrsunfall erhoben.Am nächsten Tag erreichte die Landespolizeidirektion Burgenland eine schriftliche Beschwerde der Frau, wo sie zwei Polizisten beschuldigte, sie seien sehr unfreundlich gewesen und haben ihr während der Amtshandlung Bargeld und zwei Flaschen Sekt gestohlen. Vom Bezirkspolizeikommando Neusiedl am See wurden daraufhin umfangreiche Erhebungen geführt und der Fall der Staatsanwaltschaft Eisenstadt angezeigt. Ermittelt wurde gegen die beiden Polizisten und die 60-jährige Frau.Vor dem Landesgericht Eisenstadt kam es am 8. Mai 2024 nun zur Hauptverhandlung.Bei dieser wurde die 60-Jährige wegen Verleumdung verurteilt. Sie wurde dabei zu einer Geldstrafe verurteilt, wobei ein Teil davon unter Bestimmung einer dreijährigen Probezeit bedingt nachgesehen wird.Rückfragen richten Sie bitte an:Landespolizeidirektion BurgenlandBüro (L1) Öffentlichkeitsarbeit und interner BetriebLudwig GOLDENITSCH, KontrInspPressesprecherTel: +43 (0) 59133 10 1112Mobil: +43 (0) 664 88965344Neusiedler Straße 84, 7000 Eisenstadtludwig.goldenitsch@polizei.gv.at oeffentlichkeitsarbeit-b@polizei.gv.atlpd-b@polizei.gv.atwww.polizei.gv.atPresseaussendung vom 16.05.2024, 10:55 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück