Fahrerflüchtiger Lenker ermittelt

Fahrerflüchtiger Lenker ermittelt Nach Verkehrsunfall mit Schwerverletztem flüchtete der verursachende Lenker – jetzt wurde er ausgeforscht.Im Februar 2017 kam es bei Wallern, Bezirk Neusiedl am See, zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Mann schwer verletzt worden war und mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Eisenstadt gebracht werden musste.Zur damaligen Zeit lenkte ein 52-jähriger Mann sein Leichtkraftfahrzeug auf der B 51 (Neusiedler Straße) von St. Andrä kommend in Richtung Wallern. Mit im Fahrzeug saß sein 50-jähriger Bruder.Im Zuge eines Überholvorganges durch einen dunklen PKW kam es zur Kollision mit dem Leichtkraftfahrzeug, welches sich in weiterer Folge überschlug und auf dem Dach liegend auf der Fahrbahn zum Stillstand kam. Der Lenker des dunklen PKW setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort und wurde von Zeugen beobachtet, wie er auf dem Parkplatz eines Supermarktes in Wallern sein Fahrzeug abstellte und in einen anderen PKW, gelenkt von einem jungen Mann, einstieg und beide anschließend davonfuhren. Das am Verkehrsunfall beteiligte Fahrzeug verblieb auf dem Parkplatz.Der schwer verletzte Lenker des Leichtkraftfahrzeuges wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus Eisenstadt gebracht.Die B 51 war für ca. eineinhalb Stunden für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt.Nach umfangreichen Erhebungen wurde nun von Beamten der Polizeiinspektion Pamhagen ein 25-jähriger serbischer Staatsbürger mit Wohnsitz in Wien als Lenker des dunklen PKW ausgeforscht. Der Lenker anderen Fahrzeuges, in welches der Serbe in Wallern umstieg, wurde ebenfalls ermittelt. Es handelt sich hierbei um einen 26-jährigen, ebenfalls in Wien wohnhaften Österreicher.Beide Männer wurden wegen fahrlässiger Körperverletzung sowie Imstichlassen eines Verletzten bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.Rückfragen richten Sie bitte an:Johannes KOLLMANNKontrollinspektorLandespolizeidirektion BurgenlandBüro für Öffentlichkeitsarbeit und interner BetriebNeusiedler Straße 84, 7000 EisenstadtTel: +43 (0) 59133 10 1108Mobil: +43 (0) 664 840 74 80johannes.kollmann@polizei.gv.atoeffentlichkeitsarbeit-b@polizei.gv.atlpd-b@polizei.gv.atwww.polizei.gv.atPresseaussendung vom 09.01.2019, 09:33 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück

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