Erpressung mit Nacktaufnahmen Wieder wurde ein Mann mit der Veröffentlichung von Nacktaufnahmen erpresst. Eine unbekannte Frau verleitete den 48-Jährigen im Internet, sich vor der Web-Cam auszuziehen. Er wurde dabei gefilmt und es wurde damit gedroht, diese Aufnahmen zu veröffentlichen, wenn er nicht einen Geldbetrag überweise. Durch diese mittlerweile bekannte Vorgehensweise wurde der Mann um rund 1500 Euro geschädigt.Der 48-Jährige aus dem südlichen Burgenland erhielt am 6. Jänner 2016 auf Facebook eine Freundschaftsanfrage einer unbekannten Frau. Nachdem der Mann die Anfrage angenommen hatte, erhielt er ein Video, wo die Frau nackt zu sehen war. Sie forderte ihn auf, sich vor der Kamera auszuziehen. Er entblößte seinen Intimbereich und erhielt kurz darauf eine Mitteilung, wonach er 15 000 Euro bezahlen sollte, andernfalls das Video veröffentlicht würde. Der Geschädigte einigte sich mit dem Erpresser auf 630 Euro, die er auf ein Konto auf der Elfenbeinküste überwies. Einen Tag später erhielt der 48-Jährige erneut eine Zahlungsaufforderung, dieses Mal für die Löschung des Videos. Nach einer weiteren Überweisung von 840 Euro wurden von dem Mann nochmals 2 000 Euro gefordert. Daraufhin erstattete er die Anzeige.Rückfragen bitte an:Gerald Pangl, BILandespolizeidirektion BurgenlandBüro für Öffentlichkeitsarbeit und interner BetriebNeusiedler Straße 84, 7000 EisenstadtTel: +43 (0) 59133 10 1114Mobil: +43 (0) 664 6112792gerald.pangl@polizei.gv.atoeffentlichkeitsarbeit-b@polizei.gv.atwww.polizei.gv.atPresseaussendung vom 08.01.2016, 08:58 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück
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