Eine Flamme, die niemals erlöscht…..

Special Olympics – ein Wettkampf unserer Behindertensportler, der bereits auf eine jahrzehntelange Tradition zurückblicken kann. Die Polizei in Österreich fungiert hier als Partner dieser Menschen mit Behinderung. Mit Franz Recker, der Angehöriger der Landespolizeidirektion Burengland ist, stellt die Polizei den Koordinator für den „Tross“ der durch sämtliche Bundesländer zur Veranstaltung nach Schladming tourt. Dort werden 2700 Sportler aus 107 Nationen um Medaillen kämpfen.Special Olympics – ein Wettkampf unserer Behindertensportler, der bereits auf eine jahrzehntelange Tradition zurückblicken kann. Die Polizei in Österreich fungiert hier als Partner dieser Menschen mit Behinderung. Mit Franz Recker, der Angehöriger der Landespolizeidirektion Burengland ist, stellt die Polizei den Koordinator für den „Tross“ der durch sämtliche Bundesländer zur Veranstaltung nach Schladming tourt. Dort werden 2700 Sportler aus 107 Nationen um Medaillen kämpfen.Wir helfen gerneAm 15. März 2017 kamen die Teilnehmer ins Burgenland, wo sie in Eisenstadt und Mattersburg von zahlreichen Fans begrüßt und mit den besten Glückwünschen in den Veranstaltungsort verabschiedet wurden. Nach dem erfolgreichen Verlauf der Special Olympics World Wintergames 1993 in Salzburg und Schladming wurde auch im Jahre 1994 die Initiative „Exekutive für Special Olympics“ durch den Salzburger Gendarm Adi Reiter gegründet. Gendarmen und Polizisten machten es sich von dieser Zeit an zum Ziel, dass auch in Österreich die humanitäre Idee der Special Olympics Bewegung gezielt weiter verbreitet und durch verschiedene Aktionen Spendengelder für Special Olympics lukriert werden. Der Polizist Franz Recker steht dieser Idee besonders aufgeschlossen bei und organisiert bereits seit Jahrzehnten Spendenkationen unter den burgenländischen Polizisten. „Begleitung ohne Blaulicht und Folgetonhorn“In diesem Jahr begleiten die beiden Polizisten Peter Perl aus Güssing und Peter Linsbauer die Wettkämpfer auf ihrem Weg von Bregenz durch alle österreichischen Bundesländer bis nach Schladming. Es handelt sich dabei um einen „Law Enforcement Torch Run“ zugunsten von Special Olympics, der sich aus einer Reihe von internationalen Stafettenläufen von Polizistinnen und Polizisten im Vorfeld der SO-Weltspiele aller Bundes- oder Landesorganisationen zusammen. Im Verlauf dieser Stafettenläufe sammeln die Beamtinnen und Beamten Geld für die jeweiligen Special Olympics Landesverbände. Der „Tross“ mit der olympischen Fackel traf an diesem 15. März 2017 bereits um 08:00 Uhr in der Landespolizeidirektion in Eisenstadt ein. 30 Schülerinnen und Schüler des Bildungszentrums schlossen sich den Olympiateilnehmern an und begleiteten sie in die Fußgängerzone nach Eisenstadt. Dort warteten viele interessierte Bürger sowie zahlreiche Schüler, als die Sportler von Bürgermeister Mag. Thomas Steiner und Landespolizeidirektor Mag. Martin Huber unter den Klängen der Polizeimusik Burgenland begrüßt wurden.“Lasst uns gewinnen! Aber wenn ich nicht gewinnen kann, dann lasst es mich mutig versuchen.“ Diesen Eid auf Olympia, den die Sportler in Schladming ablegen werden, sprach der Behindertensportler Franz Horvath, ehe es weiter nach Mattersburg ging.Willkommen in MattersburgIn Mattersburg hatte sich zur Begrüßung ebenfalls eine große Menschenmenge eingefunden. Unter ihnen auch Landeshauptmann Hans Niessl mit weiteren namhaften Politikern des Burgenlandes sowie Frau Bürgermeister Ingrid Salomon mit ihren Stadt- und Gemeinderäten. Sowohl der Landeshauptmann als auch die Bürgermeisterin betonten in ihren Ansprachen, dass sie die Idee der Special Olympics gerne unterstützten. Sie zeigten sich besonders erfreut, dass die Sportler mit ihren Betreuern vor Beginn der Wettkämpfe auch ins Burgenland gekommen sind.“Seit über 35 Jahren sammeln Polizistinnen und Polizisten nun Geld für Special Olympics und sie haben Millionen von Dollar gesammelt. Außerdem haben sie Veranstaltungen wie die heutige dazu genützt, um das Bewusstsein für Special Olympics den Menschen näher zu bringen. Doch was noch viel wichtiger ist, eine positive Stimmung den Athletinnen und Athleten gegenüber zu schaffen“, sagte Landespolizeidirektor Mag. Martin Huber wörtlich.Kurzportraits unserer beiden Läufer: Gruppeninspektor Peter Perl versieht seinen Dienst in der Polizeiinspektion Güssing und kommt vom Radsport. „Ich würde mich keinesfalls als typischen Läufer bezeichnen“, sagt Perl. Im Jahr legt er zwischen 11.000 und 13.000 Kilometer mit seinem Rennrad zurück. Er „radelt“ zur Arbeit, im Urlaub darf sein geliebtes Rad ebenfalls nicht fehlen. Perl bestritt bereits mehrere Radmarathons wie zum Beispiel den Ötztaler Radmarathon, das 24 Stunden Rennen in Kaindorf oder die Ringattacke am Red-Bull-Ring Spielberg. Trainingslager verbringt der Südburgenländer zumeist auf Mallorca oder in den französischen Alpen. Dort hat er bereits mehrere Berge wie den Alpe d’Huez oder den Mont Ventoux „bezwungen“. Diese Bergwertungen zählen unter anderem zur berühmten Tour de France. Im Winter, wenn ein Radtraining aufgrund der Wetterlage nicht möglich ist, geht Peter laufen. „Das brauche ich als Ausgleich, bzw., um mich fit zu halten“, beschreibt er sich abschließend selbst.Inspektor Peter Linsbauer ist Angehöriger der Polizeiinspektion Parndorf. Er ist begeisterter Hobbysportler und liebt den Lauf- und Skisport. Zum Laufsport kam er über seine Eltern, die ihn schon in jungen Jahren zu Laufveranstaltungen mitnahmen. „Auch meine Eltern sind begeisterte Läufer“, sagt Linsbauer. Seit dieser Zeit absolvierte er unzählige Wettkämpfe über 5 km, 10 km sowie über die Halbmarathondistanz. Am 25. Mai 2015 lief er seinen ersten Marathon. Dieses Ereignis zählte zweifellos zum Höhepunkt seiner läuferischen Karriere. Seit 2014 ist er auch Mitglied des Clubs „Supermarathon Austria“. „Für mich ist es das erste Mal, dass ich an einem derart großen, globalen und emotionalen Ereignis teilnehmen darf“, sagte Linsbauer zum Abschluss dieses Interviews.

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