„DOKU-Trainer“ unterwegs

Im Mai und Juni 2018 führten „Dokumententrainer“ der Landespolizeidirektionen Burgenland und Vorarlberg in Georgien Schulungen im Erkennen von ge- und verfälschten Dokumenten durch. Diese Seminare wurden über die Initiative des österreichischen Attachè des Bundesministeriums für Inneres in Georgien und Aserbaidschan, Karlheinz Gortano, durchgeführt.Reinhard Steiner, Landeskriminalamt Burgenland und Heinz Szöky, Polizeiinspektion Gattendorf sowie der Dokumentenberater aus Vorarlberg, Alexander Clauer schulten im Zeitraum vom 6. Mai bis 3. Juni 2018 die an den internationalen Flughäfen Georgiens tätigen Kolleginnen und Kollegen der Patrol Police (Grenzpolizei). Die Ausbildung der georgischen Polizistinnen und Polizisten beinhaltete das Erkennen von total- bzw. verfälschten Reisedokumenten und das Profiling (Identifikation) von Personen. Die einzelnen Schulungen dauerten jeweils 2 ½ Tage und gliederten sich in einen Theorieteil im Bereich „Dokumentensicherheit“ und einen Praxisteil im „Train-the-Trainer-Prinzip“. Die Übermittlung der Inhalte dieser Seminare erfolgte unter der tatkräftigen Unterstützung von ansässigen Dolmetscherinnen. Diese wurden von der Internationalen Organisation für Migration (IOM) organisiert. Abschließend wurden 135 Teilnehmerinnen und Teilnehmer Zertifikate über den positiv absolvierten Lehrgang ausgestellt.Diese Schulungsmaßnahmen kamen über Intervention des österreichischen Attachè des Bundesministeriums für Inneres in Georgien und Aserbaidschan, Karlheinz Gortano, im österreichischen und georgischen Innenministerium zustande und dienen der georgischen Polizei bei der Ausbildung von georgischen Patrol Police im Bereich vom Erkennen von ge- und verfälschten Reisedokumenten und das Profiling von Personen.Empfang beim Österreichischen Botschafter in TiflisWährend des Schulungseinsatzes wurden die österreichischen Experten beim österreichischen Botschafter, Dr. Arad Benkö, in der österreichischen Botschaft von Tiflis empfangen. Vorrangiges Thema dabei waren die Eindrücke und der Mehrwert dieses Schulungseinsatzes der beteiligten Länder und Europa.

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