Die Mörbischer Seefestspiele

Die Polizei sorgt seit Jahren für die reibungslose Zufahrt und AbfahrtSeit vielen Jahren sorgen die Beamten der Polizeiinspektion Rust am See für die reibungslose Zu- und Abfahrt zur Seebühne Mörbisch. „Wir besetzen die neuralgischen Kreuzungen von 18:30 bis 20:15 Uhr und von 01:00 bis 01:30 Uhr“, erzählt Gruppeninspektor Peter Jost, der seit Juli 2014 seinen Dienst in Rust versieht.Ein paar amüsante Geschichten sind ihm da natürlich auch untergekommen. Zum Beispiel fand ein älteres Ehepaar ihr Boot nicht mehr, mit dem sie von Illmitz angereist waren. Der seeerfahrene Gruppeninspektor half ihnen bei der Suche und der Segler konnte prompt gefunden werden.Zur Geschichte der Seefestspiele:1957 begann in Mörbisch am See eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte. Vor rund 1200 Besuchern feierte „Der Zigeunerbaron“ Premiere auf der damals noch recht einfachen Seebühne. Der damalige Kammersänger Alsen war bis 1978 Intendant, nach seinem Tod übernahm Fred Liewehr die Leitung der Seefestspiele. Ihm folgte von 1980 bis 1984 Franziska Schurli. Unter Dr. Heinrich Mayer übernahm sie von 1984 bis 1989 die Geschäftsführung. Während dieser Zeit wurde das Hauptgebäude auf dem Seegelände errichtet und die Zuschauertribüne konnte von mittlerweile 3000 auf 3450 Sitzplätze erweitert werden. 1990 folgte Rudolf Buczolich als Intendant.1992 übernahm Prof. Harald Serafin die künstlerische Leitung der Seefestspiele Mörbisch mit damals durchschnittlich 50.000 Besuchern. Zahlreiche Bauprojekte wurden umgesetzt. Ein Verwaltungsgebäude, ein Garderoben- und Requisitentrakt, Werkstätten, die Neugestaltung des Entrées und der Bühne, neuerliche Erweiterungen der Zuschauertribüne auf mittlerweile 6200 Sitzplätze und vieles mehr. Mit viel Engagement rührte Harald Serafin unermüdlich die Werbetrommel und schaffte es, Jahr für Jahr mit dem Ensemble den Besucherinnen und Besuchern einen bezaubernden Abend zu gestalten. Ab September 2012 übernahm KS Dagmar Schellenberger die Intendanz.

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