Das war „Mobil mit 50+“ 2015

Mit dem Verkehrspräventionsprojekt „Mobil mit 50 +“ gelang es, auch dank der Organisation durch den ARBÖ Burgenland, einen bedeutenden Zugang zu Verkehrsteilnehmern „reiferen Alters“ herzustellen.Etwa die Hälfte der Verkehrsunfalltoten auf Österreichs Straßen sind Verkehrsteilnehmer über 50 Jahre. Umso wichtiger ist es, diesen Verkehrsteilnehmern ein „Gefahrenbewusstsein“ zu vermitteln. Dies wurde bei den einzelnen Informationsveranstaltungen in den Bezirken sehr gut angenommen.Die Teilnehmer an diesen Veranstaltungen zeigten sich an den Vorträgen geltender rechtlicher Verkehrsvorschriften sehr interessiert. Daraus resultierende Detailfragen konnten im Zuge dessen beantwortet werden. Zum Teil falsch ausgelegte Verhaltensregeln einzelner Verkehrsteilnehmer wurden richtig gestellt und für alle verständlich dargebracht.Großes Interesse herrschte auch beim Vortragsthema „Alkohol im Straßenverkehr“. Dabei wurde die Wichtigkeit des Vermittelns der in diesem Bereich geltenden Rechtsnormen verdeutlicht. Vor allem die aus solchen Übertretungen resultierenden Konsequenzen wurden aufgezeigt und verinnerlicht.Gleichzeitig konnten die für diese Kontrollen eingesetzten Einsatzmittel wie das Alkoholvortestgerät und der Alkomat von den Veranstaltungsteilnehmern im praktischen Test erprobt werden. Bei etlichen Testpersonen rief dies eine gewisse Verwunderung und Überraschung beim angezeigten Testergebnis hervor.Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen ist es neben Kontrollen auch sehr wichtig durch präventive Maßnahmen das Gefahrenbewusstsein zu schärfen. Jedem einzelnen Verkehrsteilnehmer wurden die geltenden Rechtsnormen nähergebracht. Auch die Konsequenzen fahrlässigen Verhaltens durch Fußgänger, Radfahrer oder Fahrzeuglenker wurden beleuchtet.Durch diese präventiven Maßnahmen sollte die Rechtssicherheit vermittelt und bei den Betroffenen ein Nachdenkprozess zu einer nachhaltigen Bewusstseinsbildung ausgelöst werden. Dank der hervorragenden Zusammenarbeit aller Kooperationspartner wie dem Augenfacharzt Dr. Wilfried Obermayer und den Rettungssanitätern des Österreichischen Roten Kreuzes wurde dies sehr gut umgesetzt und in informativen Vorträgen manifestiert.ChefInsp Johann REISNER

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