Brandursache steht vorläufig fest

Brandursache steht vorläufig fest Nach den durchgeführten Brandursachenermittlungen durch Brandermittler und Sachverständige der Polizei dürfte ein Kurzschluss auf einem Ausflugsschiff zum Brandausbruch geführt haben.Im Zusammenhang mit dem Brand von vier Ausflugsschiffen im Hafen von Mörbisch am See, Bez. Eisenstadt-Umgebung, wurden in den vergangenen Tagen die kriminalpolizeilichen Ermittlungen und kriminaltechnischen Untersuchungen von Beamten der Brandgruppe des Landeskriminalamtes Burgenland, gemeinsam mit sachverständigen Beamten der Kriminaltechnik des Bundeskriminalamtes sowie den zuständigen Bezirksbrandermittlern vor Ort durchgeführt.Diese Untersuchungen gestalteten sich extrem schwierig, da die vier vom Brand betroffenen Schiffe, durch thermische Einwirkungen total zerstört wurden und teilweise unter Wasser standen. Der entstandene Brandschutt musste teilweise durch die Ermittler mühselig händisch entfernt werden, um eventuell vorhandene Brandspuren vorfinden zu können.Nach Beurteilung des bisher vorliegenden Untersuchungsergebnisses, im Zusammenhang mit den Erkenntnissen der Zeugenvernehmungen, kann mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden, dass der Brand fahrlässig oder vorsätzlich herbeigeführt wurde. Demnach ist der Brand höchstwahrscheinlich durch einen elektrodynamischen Defekt (Kurzschluss an einer Stromleitung) im Bereich der Stromversorgung im Schiffsrumpf ausgebrochen.Abschließende Ermittlungen und Spurensicherungsarbeiten nach der vollständigen Bergung des Rumpfes durchgeführt werden in den kommenden Tagen in Angriff durchgeführt.Durch das Brandereignis wurden neben den vier Ausflugsschiffen auch die Schiffsanlegestellen und der Holzsteg zerstört bzw. schwer beschädigt.Rückfragehinweis:Landespolizeidirektion BurgenlandBüro (L1) Öffentlichkeitsarbeit und interner BetriebJürgen Mayer, KontrInspPressesprecherTel: +43 (0) 59133-10-1112Mobil: +43 (0)664 / 884 26 179Neusiedler Straße 84, 7000 Eisenstadtjuergen.mayer@polizei.gv.atwww.polizei.gv.atPresseaussendung vom 10.05.2019, 11:00 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück

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