Wer mit anderen Menschen Geschäfte macht, kann immer und überall Gefahr laufen, Betrugsopfer zu werden. Da man das Gegenüber im Internet nicht sehen kann, kann sich auch kein Gespür für seriös oder unseriös entwickeln.Weit über fünf Millionen Euro beträgt die Schadenssumme allein in Österreich, die durch Betrügereien bei Internetgeschäften jährlich entsteht, Tendenz steigend.Beachtet man aber ein paar wichtige Regeln, kann man das Risiko ganz erheblich senken. Vorsicht ist also auch hier die Mutter der Porzellankiste.Wichtige Tipps gegen Betrug im Internet:• Wickeln Sie Internetgeschäfte nur über Computer ab, die für andere Menschen nicht zugänglich sind.• Halten Sie Ihren PC auf dem neuesten Stand. Machen Sie regelmäßig Programm- und Virenschutzupdates (am besten automatisch).• Achten Sie beim Aufruf der Händlerseiten darauf, dass diese vertrauenswürdig sind. (z.B. https:// oder das Vorhängeschloss am rechten unteren Bildschirmrand).• Ändern Sie Ihre Passwörter häufig. Passwörter sollen unbedingt mehr als vier Zeichen haben.• Beobachten Sie ihre Kontobewegungen regelmäßig. Sollte es zu illegalen Abbuchungen (häufig kleine unauffällige Beträge) gekommen sein, haben Sie noch Zeit für eine Rückbuchung.• Wenn Sie (meist vermeintliche) Sicherheits- oder Warnmeldungen von Ihrer Bank oder Ihrem Kreditkartenunternehmen erhalten, folgen Sie niemals dem Link in der E-Mail. Geben Sie die Internetadresse unbedingt von Hand ein, um nicht in die Irre geleitet zu werden.
admin
in Burgenland
Betrug im Internet
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