Bei Einbruchsversuch in ein Einfamilienhaus Hund vergiftet
Bei Einbruchsversuch in ein Einfamilienhaus Hund vergiftet Gestern Mittag versuchte ein bislang unbekannter Täter in Trausdorf, Bezirk Eisenstadt Umgebung, in ein Einfamilienhaus einzubrechen. Um vom Hund des Besitzers nicht gestört zu werden, wurde dieser kurzerhand vergiftet.Bei Einbruchsversuch in ein Einfamilienhaus Hund vergiftetDer Täter dürfte zuvor über eine etwa zwei Meter hohe Mauer geklettert sein, um so auf das Grundstück der Liegenschaft zu gelangen. Dabei fielen einige Ziegel vom Gemäuer. Dadurch wurde der Mischlingsrüde offensichtlich auf den Eindringling aufmerksam. Der skrupellose Unbekannte verabreichte dem Tier in weiterer Folge eine bis dato unbekannte giftige Substanz und setzte es so außer Gefecht. Anschließend wollte er sein eigentliches Vorhaben in die Tat umsetzen und in das Haus eindringen. Zu diesem Zeitpunkt kam gerade der Eigentümer nach Hause und der Einbrecher musste fluchtartig und ohne Beute den Tatort verlassen. Der bereits schwer gezeichnete Rüde taumelte im Garten und wurde sogleich von seinem „Herrchen“ in eine Tierklinik verbracht. Dort angekommen zeigten sich bereits massive Zeichen einer Vergiftung in Form von Schwellungen im Kopfbereich. Dem raschen Handeln des Tierarztes ist es jedoch zu verdanken, dass der Hund mit dem Leben davonkam. Die weiteren Erhebungen werden von den Beamten der Polizeiinspektion St. Margarethen geführt.Gerald KOLLERLandespolizeidirektion Burgenland Büro Öffentlichkeitsarbeit und Interner BetriebNeusiedler Straße 84 – 7000 Eisenstadt, Tel.: 059133 10 1108Presseaussendung vom 13.02.2014, 09:34 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück