Alkoholisierter attackierte nach Bordellbesuch Polizisten

Alkoholisierter attackierte nach Bordellbesuch Polizisten Alkoholisiert und rasend vor Wut schlug ein 39-jähriger Mann aus dem Bezirk Oberwart nach einem Bordellbesuch auf Polizisten ein, schleuderte eine glühende Zigarette gegen einen Beamten und versuchte sich durch heftiger Gegenwehr der Festnahme zu entziehen. Im Verwahrungsraum verstopfte er mit Toilettenpapier und seinen Socken das WC. Danach betätigte er die Spülung, wodurch der Haftraum sowie ein angrenzender Büroraum überflutet wurden. Er wurde in die Justizanstalt Eisenstadt eingeliefert.Alkoholisierter attackierte nach Bordellbesuch PolizistenBereits am späten Nachmittag des 3.1.2013 suchte der Mann ein Bordell im Bezirk Oberwart auf, verließ dieses gegen 19:55 Uhr und erstattete per Notruf die Anzeige, dass ihm € 200.- gestohlen worden wären. Als die Beamten zu dem Täter kamen, machte er einen sichtlich alkoholisierten Eindruck, hatte eine glühende Zigarette in der Hand und begann die Polizisten sofort mit den obszönsten Ausdrücken zu beschimpfen. Plötzlich schleuderte er diese brennende Zigarette gegen einen Ordnungshüter, sodass der „Glimmstängel“ am Kragen der Einsatzjacke des Polizisten liegen blieb und die Uniform versengte. Bei der ersten Befragung beschuldigte er einen im Bordell aufhältigen Besucher, ihm € 200.- gestohlen zu haben und forderte die Polizisten auf, ihn nach Haus zu bringen. Als die Beamten dies ablehnten, geriet der Alkoholisierte völlig außer sich, trat gegen die Heckseite des Dienstfahrzeuges, wodurch dieses leicht beschädigt wurde. Trotz heftiger Gegenwehr, wobei er auch zu Sturz kam und sich leicht verletzte, konnten ihm die Handfesseln angelegt werden. Er wurde anschließend zur Polizeiinspektion Oberwart gebracht und in der Arrestzelle verwahrt, da aufgrund seiner Alkoholisierung eine Vernehmung nicht sofort durchgeführt werden konnte. Im Verwahrungsraum tobte er weiter und konnte erst am nächsten Morgen einvernommen werden. Der Mann ist geständig. Er wird wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt und Sachbeschädigung angezeigt werden. Beamte wurden nicht verletzt.Rückfragen: Wolfgang Bachkönig 0664 611 18 25Presseaussendung vom 06.01.2014, 15:57 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück

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