89-jährige Frau bestohlen

89-jährige Frau bestohlen Ein Trickdieb gab sich als Mitarbeiter eines Telefonanbieters aus. Die Frau ließ den Mann in die Wohnung und wurde bestohlen.Der Verdächtige, ein ca. 180 bis 190 cm großer, schlanker Mann, grau gekleidet, Brillenträger, verschaffte sich am 8. Juli vormittags in Oberwart Zutritt zur Wohnung der Pensionistin, indem er vorgab Mitarbeiter eines österreichischen Telefonanbieters zu sein. Er sagte zu der Frau, dass noch Telefonrechnungen offen seien. Daraufhin erlaubte sie ihm, das Geld aus dem Kasten zu nehmen. Nachdem der Verdächtige die Wohnung verlassen hatte, bemerkte die Frau, dass 400 Euro und ein Sparbuch fehlten. Eine Stunde vorher hat ein Verdächtiger mit gleicher Vorgehensweise einer 90-jährigen Frau in Pinkafeld 650 Euro herausgelockt. Er hat ebenfalls vorgegeben, Mitarbeiter einer Telekomunikationsfirma zu sein. Die Fahndung nach den Tätern läuft.Aufgrund der bekanntgewordenen Straftaten ergeht folgende Warnung:Gewähren Sie keinen Personen Zutritt zu ihrem Wohnbereich, die Sie nicht kennen. Wenn jemand angibt, im Auftrag eines Unternehmens tätig zu sein, lassen Sie sich einen Ausweis zeigen und eine Rückfragemöglichkeit nennen. Prüfen Sie die Rückfragemöglichkeit auf öffentlichen Charakter – gegebenenfalls im Internet. Wenn Sie unsicher sind, kontaktieren Sie einen Verwandten, eine Person Ihres Vertrauens oder die Polizei. Geben Sie solchen Personen keinesfalls Bargeld. Telefonanbieter kassieren nicht in bar an der Wohnadresse. Tatsächlich offene Rechnungen können mit Erlagschein oder per Überweisung beglichen werden. Bitte melden Sie verdächtige Vorkommnisse unverzüglich der Polizei, auch wenn Sie nicht bestohlen wurden.Rückfragen richten Sie bitte an nachstehend angeführte Telefonnummer.Gerald Pangl, BILandespolizeidirektion BurgenlandBüro für Öffentlichkeitsarbeit und interner BetriebNeusiedler Straße 84, 7000 EisenstadtTel: +43 (0)1 59133 10 1114gerald.pangl@polizei.gv.atoeffentlichkeitsarbeit-b@polizei.gv.atwww.polizei.gv.atPresseaussendung vom 08.07.2015, 15:08 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück

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