24 Verkehrstote im Jahre 2015

Verkehrsunfälle mit Personenschaden: Im Burgenland ist gegenüber dem Vorjahr ist ein Minus von 5,8 % zu verzeichnenIm Jahre 2015 ereigneten sich 768 Verkehrsunfälle mit Personenschaden auf Burgenlands Straßen. Das sind um 47 (5,8 %) weniger als 2014 (815). Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden liegt somit am niedrigsten Wert seit den letzten zehn Jahren. Mit diesem Tiefststand setzt sich der langfristig rückläufige Trend bei den Verletzten im Straßenverkehr fort. So waren im Jahre 2014 noch 1.039 Verletzte zu verzeichnen, so ist Zahl der Verletzungsopfer im Jahre 2015 um 62 Verletzte (977) gesunken.24 Menschen verunglückten im Burgenland im Jahre 2015 tödlich. Das sind um zwei Opfer mehr als 2014 (22). Noch vor zehn Jahren gab es im Burgenland 36 Tote (1.079) im Straßenverkehr. Bei diesen tödlichen Verkehrsunfällen wurde festgestellt, dass ca. 1/3 der Getöteten nicht angeschnallt waren.Hauptunfallursachen – Top fiveAls vermutliche Hauptunfallursachen bei diesen Verkehrsunfällen gelten Unachtsamkeit/Ablenkung (37,8 %), Vorrangverletzung (24,1 %), nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit (13,6 %), mangelnder Sicherheitsabstand (6,6 %) und Alkoholisierung/Drogen oder Medikamente (4,2 %).Ziele und Strategie 2016Jeder schwere Verkehrsunfall ist mit viel Leid für die Opfer und deren Angehörigen verbunden. Aus diesem Grunde ist die größtmögliche Verkehrssicherheit ein ganz wichtiges Anliegen für die Polizei im Burgenland. Daher setzt sich die Polizei im Burgenland folgende Ziele und Strategie: Senkung der Verkehrsunfälle, Erhöhung der Verkehrssicherheit, Verkehrsprävention in Schulen, Schwerpunktsetzung bei Delikten, die Hauptverantwortlich für schwere Verkehrsunfälle sind, Anlass- und jahreszeitbezogene Schwerpunktsetzung, Überwachung des Motorradverkehrs und die Durchführung von Verkehrsmaßnahmen bei Groß- und Sportveranstaltungen.Neben der zielgerichteten Überwachung und Kontrolle ist auch die Prävention und die Bewusstseinsbildung eine wesentliche Aufgabe zur Verhinderung von Unfällen durch die Exekutive.

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