Am 06.04.2011 erstattete ein 24-Jähriger aus dem Bezirk Imst die Anzeige, dass er gegen 18.10 Uhr, als er auf einem Motorrad saß, von drei unbekannten Männern im Bereich des Fußgängerüberganges der Langgasse / Kreisverkehr in Imst angehalten worden sei. Während einer der Männer die Hand auf seine legte habe ihn ein weiterer am Kinnriemen des Helmes festgehalten. Die dritte Person habe ihm die in der Jackentasche befindliche Geldtasche geraubt. Danach flüchteten die Unbekannten. Nach eindringlicher Belehrung über die erforderlichen Erhebungstätigkeiten die der angezeigten Straftat folgen sowie auf die Folgen einer Falschaussage belehrt, gestand der 24-Jährige, dass er den Vorfall nur erfunden habe und dass er seine Geldtasche verloren hatte. Als Motiv gab er an, dass er seine Mutter nicht weiter verärgern wollte und somit den Raub erfand.
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Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung:
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