Am 08.11.2011 wurden im Stadtgebiet von Innsbruck insgesamt 6 Pensionisten (2 Männer und vier Frauen) im Alter zwischen 70 und 78 Jahren, von einem unbekannten Mann (3 Fälle) sowie von einer unbekannten Frau (andere drei Fälle) angerufen. Im Zuge des Telefongespräches wurde versucht, durch psychologisches und rhetorisches Geschick den Gesprächspartnern persönliche Daten zu entlocken, um so ein verwandtschaftliches Nahverhältnis (Neffe) vorzutäuschen und Bargeld für den Kauf einer Immobilie bzw. Eigentumswohnung in betrügerischer Weise zu erlangen. Aufgrund des klugen und weitsichtigen Verhaltens der Angerufenen, welche ihrerseits den Anrufer bzw. die Anruferin durch geschicktes Nachfragen hinsichtlich seiner persönlichen Daten derart „unter Druck“ setzten, dass diese/er das Telefongespräch sofort beendete, kam es zu keiner erfolgreichen Tatausführung der betrügerischen Handlungen. Es wird dringend davor abgeraten, im Zuge eines derartigen Telefonkontaktes persönliche Daten oder Lebensumstände bekannt zu geben.Weiters wird empfohlen, die angeblichen „Verwandten/Bekannten“ genauestens zu befragen, insbesondere sich Details beantworten zu lassen, die wirklich nur der tatsächliche Verwandte/Bekannte wissen kann.Die Bundespolizeidirektion Innsbruck bittet im Zusammenhang mit obigen Fällen nahe Verwandte und Bekannte älterer Personen, im Zuge persönlicher Gespräche mit ihren älteren Verwandten/Bekannten auf diese Vorfälle und das richtige Verhalten aufmerksam zu machen.
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Versuchter Neffenbetrug in Innsbruck – Warnung;
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